Geldern Feuerwehr blickt auf ein spannendes Jahr zurück

Geldern · Auch die Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wachtendonk war aufgrund der intensiven Aus- und Weiterbildung der aktiven Mitglieder auf Standort-, Kreis- und Landesebene von vielen Beförderungen geprägt. Darüber hinaus kam es zu Ehrungen aufgrund mehrjähriger Mitgliedschaften. Bürgermeister Hans-Josef Aengenendt bedankte sich für die Einladung. Er empfand 2017 als spannendes Jahr für die Feuerwehr und die Einsätze als vielfältig, zum Beispiel beim Sturm Frederike, den Bauernhofbrand auf dem Lampesweg und vor wenigen Tagen noch den Bauernhofbrand auf dem Müllemer Schulweg.

Auch die Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wachtendonk war aufgrund der intensiven Aus- und Weiterbildung der aktiven Mitglieder auf Standort-, Kreis- und Landesebene von vielen Beförderungen geprägt. Darüber hinaus kam es zu Ehrungen aufgrund mehrjähriger Mitgliedschaften. Bürgermeister Hans-Josef Aengenendt bedankte sich für die Einladung. Er empfand 2017 als spannendes Jahr für die Feuerwehr und die Einsätze als vielfältig, zum Beispiel beim Sturm Frederike, den Bauernhofbrand auf dem Lampesweg und vor wenigen Tagen noch den Bauernhofbrand auf dem Müllemer Schulweg.

Die Feuerwehr könne auch weiterhin auf die Unterstützung der Gemeinde zählen. So habe man nach der Neuaufstellung des Brandschutzbedarfsplans beschlossen, das Gerätehaus in Wankum zeitnah zu erweitern. Für den Löschzug Wachtendonk soll bis Ende des Jahres ein Standort für ein neues Gerätehaus gefunden werden. Um solange für ausreichende Parkplätze für die Einsatzkräfte zu sorgen, laufen direkt neben dem noch genutzten Gerätehaus Baumaßnahmen, dort soll es einen zusätzlichen Parkplatz geben.

Als weitere große Investitionen stehen die Ersatzbeschaffungen von zwei Löschfahrzeugen für den Löschzug Wankum in den Jahren 2020 bis 2021 an. Kreisbrandmeister Reiner Gilles nahm Bezug auf die über 900 Alarmierungen im Kreisgebiet beim Durchzug des Sturms Frederike. Er habe dabei in der Leitstelle dem dort tätigen Kameraden Nils Emmers über die Schulter gucken können. Der Kreisbrandmeister teilt mit, dass die Atemschutzstrecke nach dem Umbau ab März wieder zur Verfügung steht und für Lehrgänge auf Kreisebene noch Ausbilder gesucht werden.

In diesem Zusammenhang freute er sich, dem Urgestein in der Truppführerausbildung, Brandoberinspektor Manfred Hommes, die Silberne Ehrennadel des Kreises Kleve überreichen zu dürfen. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden Günter Tilmans und Hans Lenßen ausgezeichnet, für 40 Jahre Gerd Willems, für 35 Jahre Hans Peter Born und Jürgen Strucks, für 25 Jahre Jörg Gorißen und für zehn Jahre Andre Hommes, Patrick Eickelpasch und Fabian Gerards.

Zum Brandoberinspektor wurde Frank Berger befördert, zum Hauptbrandmeister Jannis Lingen und zum Oberbrandmeister Sven Lockermann. Brandmeister sind jetzt Christoph Kalter und Simon Potratz. Zu Unterbrandmeistern befördert wurden Nicole Küppers, Daniel Hommes und Marco Meis, zu Feuerwehrmännern Robin Beckers, Benjamin Sommerfeld, Joshua Bremus, Marius Fischer und Tim Ophey.

In die Unterstützungsabteilung wechselte Jörg Pelz. Jugendfeuerwehrwart ist Lars Brandstaedt, sein Stellvertreter ist Simon Potratz. Laut Gilles bestätigte das zurückliegende Jahr den jahrelangen Trend, dass der Schwerpunkt der Feuerwehrarbeit nicht mehr im Bereich der Brandbekämpfung liegt. Aufgrund der zunehmenden Komplexität der Einsätze unterstützen die Wehren sich nicht nur zwischen den einzelnen Löschzügen, wie Wachtendonk und Wankum, sondern auch zunehmend über die Gemeinde- und teils Kreisgrenzen hinweg, woraus inzwischen teilweise Spezialisierungen und gemeinsame Ausbildungsprogramme auf Standortebene hervorgegangen sind.

Diese schlagkräftige Feuerwehrarbeit wird ermöglicht, weil sich in den Freiwilligen Feuerwehren Mitbürger zur uneigennützigen Hilfe zusammengeschlossen haben. Bedauerlicher sei es, dass auch freiwilligen Feuerwehrleuten gelegentlich während der Einsätze aggressives Verhalten von Bürgern entgegenschlägt.

(RP)
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