Im Klinikum Köln Merheim De Kölsche Tön bestehen Feuertaufe

Geldern/Köln · Die Gruppe „De kölsche Tön“, die sich dem kölschen Liedgut verschrieben hat und mit ihren Stimmungs-Medleys im Gelderland schon auf vielen Bühnen das Publikum in ihren Bann zog, hat nun auch ihre „Feuertaufe“ in Köln bestanden.

 Eine Erinnerung an den Auftritt in Köln mit dem kölschen Dreigestirn: Jungfrau Catharina, Prinz Marc I., Jochen Lichte, Gerd Lange, Bauer Markus (hinten v.l.), vorne Theo Schreurs und Franz Georg Reinemann.

Eine Erinnerung an den Auftritt in Köln mit dem kölschen Dreigestirn: Jungfrau Catharina, Prinz Marc I., Jochen Lichte, Gerd Lange, Bauer Markus (hinten v.l.), vorne Theo Schreurs und Franz Georg Reinemann.

Foto: Hans Kubon

Auf Einladung der Städtischen Kliniken Köln-Merheim trat man am vergangenen Freitag beim 13. Rheinischen Nachmittag in der Palliativ-Station der Klinik auf.

Es wurde kräftig mitgefeiert, mitgesungen, geschunkelt und es gab sogar eine kleine Polonaise. „Wir waren beeindruckt von der besonderen Atmosphäre“ so „Frontmän“ Gerd Lange nach dem gelungenen Auftritt. Vor allem aber auch vom hochkarätigen Programm der Veranstaltung waren die Gelderner Sänger angetan, denn für den guten Zweck stellten sich viele namhafte Kölner Künstler, wie der Kölner Schutzmann Jupp Menth, die Mädchenband Colör, der bergische Jung Willibert Pauels, aber auch Traditionsgruppen wie das Reiterkorps Jan van Werth, die Roten Funken, die Dellbröcker Buure „Schnäutzerballett“ und die Band Kölsch Fraktion gerne zur Verfügung.

Emotionaler Höhepunkt war dann natürlich der Besuch des Kölner Dreigestirns. Klar, dass die „Tön“ Theo Schreurs, Franz-Georg Reinemann, Jochen Lichte und Gerd Lange die Veranstaltung nutzten, um auch mit den „Kolleginnen und Kollegen“ ins Gespräch zu kommen und jede Menge Erinnerungsfotos zu schießen. Schließlich mussten sie versprechen, im nächsten Jahr wiederzukommen, denn ihre Musik passte natürlich optimal zum Sessionsmotto „Ons Sprooch es Heimat“.

In den nächsten Tagen und Wochen bis zum Aschermittwoch werden de kölsche Tön übrigens nicht nur auf der Veerter Sitzung und auf anderen Karnevalsbühnen im Gelderland zu sehen sein, sondern es stehen auch Besuche in Gelderner Altenheimen, Seniorenresidenzen, sowie bei Veranstaltungen der Lebenshilfe und Haus Freudenberg auf dem Programm. „Weitere Auftritte außerhalb der tollen Tagen Ende März in Geldern, Anfang April in der Kölner Altstadt und Anfang Mai beim „Karneval im Frühling“ in der Arena Düren stehen ebenfalls auf dem Programm“, weiß Theo Schreurs zu berichten. Alle Erlöse aus ihren Auftritten werden der Aktion „Kinderwünsche“ zur Verfügung stellt.

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