Der Abend fand bei guter Stimmung mit viel Gesang und Akkordeonspiel von Theo Büren seinen gemütlichen Abschluss. Am zweiten Tag wurde das Künstlerdorf Worpswede bei Bremen besucht, und am Mittag stand eine "Dicke Pötte Tour" im Bremerhaven auf dem Programm. Auf der Außenweser fuhr man entlang des Containerhafens, wo die Be- und Entladeaktionen auf Überseeschiffen beobachtet werden konnten. Mit dem Kapitän wurden auch Seemannslieder gesungen, wobei das bekannte "Hein Mück aus Bremerhaven" nicht fehlen durfte.

Den Abend verbrachten die Fahrtteilnehmer beim 39. Vegesacker Hafenfest in "feuchtfröhlicher" Atmosphäre. Am nächsten Morgen lernten die Chormitglieder in drei GruppenVegesack bei einem lustigen Stadtspiel in kennen. Am Mittag wurden die interessanten Museen "Auswandererhaus" und "Klimahaus" in Bremerhaven besichtigt, dem sich ein Abendessen auf dem Restaurantschiff "Seute Deern" anschloss, einer Dreimastbark, die unter verschiedenen Namen für die USA, Finnland, Holland und Deutschland gesegelt ist.

Dirk Böttger und Lothar Wleczyk sorgten mit ihren Gitarren am Abend und modernen Liedern zum Mitsingen für Stimmung bis in die Nacht. Für die Heimfahrt hatten die Organisatorinnen Traute Beckmann und Fini Lomme noch einen Abstecher zum "Ippenburger Sommerfestival" in Bad Essen gebucht, wo interessante Gartenanlagen besichtigt werden konnten und viele gut bestückte Verkaufsstände ihre Waren anboten.

Nach vier meist sonnigen Tagen "landeten" die Chormitglieder frohgelaunt und wohlbehalten wieder in Geldern.