Geldern Bühnenmäuse mit Geschichte von Mats

Geldern · Bauchkribbeln und Lampenfieber gehören zum Theaterspiel dazu. So auch bei den kleinen Schauspielern der katholischen Kindertagesstätte St. Marien kurz vor der Aufführung im Bürgersaal in Wachtendonk. Nach vielen Wochen des Probens und Vorbereitens präsentierten die Vorschulkinder mit viel Freude das Theaterstück "Mats und die Wundersteinmäuse" von Marcus Pfister und Detlef Jöcker. Die Bühne war eindrucksvoll geschmückt, und der Saal füllte sich sehr schnell mit Familienangehörigen und Interessierten.

Bauchkribbeln und Lampenfieber gehören zum Theaterspiel dazu. So auch bei den kleinen Schauspielern der katholischen Kindertagesstätte St. Marien kurz vor der Aufführung im Bürgersaal in Wachtendonk. Nach vielen Wochen des Probens und Vorbereitens präsentierten die Vorschulkinder mit viel Freude das Theaterstück "Mats und die Wundersteinmäuse" von Marcus Pfister und Detlef Jöcker. Die Bühne war eindrucksvoll geschmückt, und der Saal füllte sich sehr schnell mit Familienangehörigen und Interessierten.

Die Bühnenmäuse spielten die Geschichte zweier Mäusegruppen, die auf einer Felseninsel mitten im Meer leben. Nachdem Mats (Lina) einen leuchtenden, wärmenden Wunderstein in den Felsen findet, möchte jede Maus auch so einen Stein haben. Nicht alle Mäuse hören auf die warnenden Worte des Mäuserichs Balthasars (Johann). Durch den Raubbau am Felsen stürzt schließlich ein Teil der Felsenlandschaft zusammen. Der Einsturz wird durch Geräusche einiger Darsteller und Raucheffekte unterstützt.

Mats erinnert sich an die Warnung Balthasars und die Aufforderung, dass man der Natur etwas zurückgeben muss, wenn man ihr etwas nimmt. Sie bemalt als Ersatz für den Wunderstein einen anderen Stein und fügt ihn in den Felsen. Die anderen Mäuse machen es ihr nach und der Wohnort der Felseninsel bleibt erhalten. Mit viel Freude und Selbstvertrauen spielten die Kinder ihr Theaterstück vor einem großen Publikum. Zwischen den Erzählsequenzen kamen alle 26 Bühnenmäuse zu Wort.

Die von den Kindern textsicher und stimmkräftig gesungenen Lieder bereicherten das Stück und wurden mit Tänzen stimmungsvoll zum Ausdruck gebracht. Die Bühnenmäuse spielten ihre Rollen großartig und machten die Aufführung gemeinsam mit den Erzieherinnen zu einem einzigartigen Erlebnis. Zum 16. Mal brachten die "Bühnenmäuse" ein buntes, musikalisches Stück auf die Bühne. Für die großen Bühnenmäuse der Kita St. Marien, Ute Nowacki (Kitaleitung), Christel Hommes, Hildegard Heußen und Nicola Leukers ist das Theaterspiel ein wunderbares Medium, um den Kindern Wertschätzung, Respekt und Achtsamkeit nahe zu bringen und das Selbstvertrauen zu stärken.

Jede kleine Bühnenmaus ist ein Stück gewachsen. Ein Dankeschön gilt allen, die zum Gelingen der Aufführung beigetragen haben. Der musikalischen Unterstützung von Frida (Querflöte) und Aaron (Cajon), den Eltern für das Nähen der Kostüme und dem Bühnenaufbau, den Kolleginnen der Kita für das Schminken und die Unterstützung, Tim Ophey für die Technik und Familie Heinze für das Filmmaterial.

(RP)
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