Mensch und Maschine haben ganze Arbeit geleistet. Von dem Gebäude auf der Kapellener Straße in Issum steht nur noch das Gerippe, bald ist es Geschichte. Die Issumer hängen an ihrem ehemaligen Krankenhaus. Das wurde nach einer Rettungsaktion 1967 bis 1974 weitergeführt, danach diente es als Wohnstätte für Menschen für Behinderung. Weil eine Sanierung des alten Gebäudes von 1929 nicht lohnte, wurde das Wohnheim im Hintergrund neu gebaut und auch schon bezogen. Der Altbau verschwindet endgültig. Gerettet werden soll der große Stein mit dem Schriftzug des Hauses „St. Josef Hospital“, erklärt Pfarrer Stefan Keller. Der katholischen Kirchengemeinde St. Anna Issum-Sevelen gehört das Gelände. Über eine Weiternutzung der freien Fläche sei noch nicht entschieden, heißt es. Text/Foto: bimo