Geldern Spreen von der Steprather Mühle beeindruckt

Geldern · Im Rahmen der Kreis Klever Kulturtage besuchte Landrat Wolfgang Spreen am Samstag die Steprather Mühle in Walbeck. Empfangen wurde er vom 2. Vorsitzenden des Fördervereins Steprather Mühle, Willi van Stiphoudt, und dem Ortsbürgermeister Udo Simon – beide sind natürlich Mühlenkenner.

 Landrat Spreen mit Udo Simon (r.) und Willi van Stiphoudt (l.).

Landrat Spreen mit Udo Simon (r.) und Willi van Stiphoudt (l.).

Foto: Seybert

Im Rahmen der Kreis Klever Kulturtage besuchte Landrat Wolfgang Spreen am Samstag die Steprather Mühle in Walbeck. Empfangen wurde er vom 2. Vorsitzenden des Fördervereins Steprather Mühle, Willi van Stiphoudt, und dem Ortsbürgermeister Udo Simon — beide sind natürlich Mühlenkenner.

Zunächst führte Willi van Stip—houdt seine Gäste durch das alte Gebäude. Dieses wurde zwischen 1450 und 1500 gebaut, wie Steine aus dem Fundament beweisen. Wolfgang Spreen zeigte sich beeindruckt: "Das ist sicher nicht die erste Mühle, die ich besichtige, aber eine der beeindruckendsten." Die Mühle ist voll intakt und wird regelmäßig betrieben. Auf fünf Stockwerken wurde erläutert, wie Mehl in Handarbeit hergestellt wurde.

Leider spielte der Wind bei der Präsentation nicht mit, so dass die Flügel sich nicht drehten. Das war aber nur auf den ersten Blick ein Problem. Denn nur so hatte der Gast die Möglichkeit, bis zum Kern der Technik, dem Mühlenrad, hoch zu steigen. Danach ging es zum gemütlichen Teil über. Wolfgang Spreen wurde zu Brot aus selbstgemahlenem Mehl eingeladen. Für Spreen ein guter Einstieg in den Tag.

Dabei drehte sich das Gespräch vor allem um die Arbeit des Mühlenvereins. Dieser umfasst circa 260 Mitglieder, rund 35 engagieren sich aktiv in der Mühle.

Willi van an Stiphoudt erklärt: "Wir versuchen, attraktiv zu bleiben, um darüber Umsätze zu generieren." Denn Ziel ist es, die Steprather Mühle auch weiterhin zu erhalten.

(ym)
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