Tischtennis Zu gut für die Liga

Tischtennis: Die Mädchen-Mannschaft des SV Walbeck wurde mit 36:0-Punkten Verbandsliga-Meister. Selbst der Tabellenzweite Fortuna Bonn wurde zweimal klar mit 8:1 besiegt.

Walbeck In der Tischtennis-Verbandsliga sind die Mädchen des SV Walbeck eine Klasse für sich. Völlig überlegen mit 36:0-Punkten wurden sie Meister der Verbandsliga-Gruppe 2. In der Aufstellung Marina Holla, Verena Horsten, Franziska Holla und Fabienne Vogel waren sie in die Spielzeit gestartet und kamen auch ohne eine einzige Ersatzgestellung aus. Insgesamt gaben sie nur 13 Spiele ab und verabschiedeten ihre Gegnerinnen neunmal mit der Höchststrafe von 0:8. Sogar der Tabellenzweite musste zweimal eine 1:8-Niederlage einstecken. In den Einzelbilanzen kassierte Marina Holla lediglich zwei und Verena Horsten in beiden Serien lediglich vier Niederlagen. Damit wurden sie beste Spielerinnen des oberen Paarkreuzes.

Doppel ohne Niederlage

In der unteren Hälfte dominierte die zwölfjährige Franziska Holla die Konkurrenz nach Belieben. Hatte sie in der Hinserie eine Niederlage einstecken müssen, so blieb sie in der zweiten Serie ohne Pleite. Fabienne Vogel schnitt mit insgesamt vier Niederlagen in der Saison als zweitbeste Spielerin ab. Auch im Doppel stellten die Walbecker mit Marina Holla/Verena Horsten das beste Paar. Sie blieben ungeschlagen.

Am Sonntag, 13. Mai, findet das Halbfinale gegen den Tabellenzweiten der Gruppe 1, TTV Ense oder TSG Helberhausen, statt. Der Meister der Gruppe 1, Mennighüffen, trifft auf das zweitplatzierte Team der Walbecker Gruppe, Fortuna Bonn. Die Sieger sehen sich dann am Sonntag, 3. Juni, wieder Dazu stößt dann die Mädchen-Mannschaft des TSV Uentrop, die schon in der Damen-Verbandsliga spielt und dort den zweiten Platz in ihrer Gruppe belegt und voraussichtlicher Aufsteiger in die Oberliga ist. Hier wird es für die Walbeckerinnen sicherlich äußerst schwer, etwas zu gewinnen. Die Vier wird voraussichtlich den Kampf um Platz zwei aufnehmen müssen. Sie kann nur hoffen, dass der Sieger, der ja dann schon in der Oberliga spielt, auf den angestrebten Damen-Verbandsliga-Platz verzichtet, um auf diese Weise im nächsten Jahr der Verbandsliga anzugehören (siehe Info-Kasten). Man würde dann mit den etablierten Walbecker Damen (Hannelore Hebinck, Ines Vogel usw.) in einer Klasse spielen können. Auf diese Duelle darf man sich heute schon freuen.

(RP)
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