Lehrgang in Geldern Volleyball-Trainer ziehen an einem Strang

Geldern · Eung-Zoll Chung, Coach des Damenvolleyball-Regionalligisten VC Eintracht Geldern, hat 25 künftige Kollegen ausgebildet. Sehr zur Freude des Eintracht-Vorsitzenden Hartmut Harmsen hat der VCE demnächst drei neue Trainerinnen in seinen Reihen: Katrin Baumann, Alexandra Otto und Kirstin Heimes.

 Diese Frauen und Männer bringen nach dem erfolgreichen Lehrgang jede Menge Fachwissen in Sachen Volleyball mit.

Diese Frauen und Männer bringen nach dem erfolgreichen Lehrgang jede Menge Fachwissen in Sachen Volleyball mit.

Foto: VC Eintracht Geldern

Der Weg zum Volleyball-Trainer ist lang. Insgesamt 120 Unterrichtsstunden müssen die Kandidaten absolvieren, ehe sie nach erfolgreicher Klausur und Lehrprobe die Verantwortung für ein Team übernehmen dürfen. Einen Teil des erforderlichen Aufbau-Lehrgangs absolvierten jetzt 25 angehende Übungsleiter im Alter zwischen 17 und 55 Jahren in der Gelderner Sporthalle Am Bollwerk. Die Regie führte Eung-Zoll Chung, Ausbilder des Westdeutschen Volleyball-Verbandes und Trainer des Damen-Regionalligisten VCE Geldern.

„Das theoretische Wissen wird in der Halle erprobt. Die Teilnehmer stellen ihre jeweiligen Konzepte vor, deren Stärken und Schwächen dann in der Gruppe diskutiert werden. Dieser kollegiale Austausch trägt zur Verbesserung bei“, sagte Chung.

Der erfahrene Trainer zeigte sich mit dem Verlauf des Lehrgangs sehr zufrieden: „Wir haben eine homogene Gruppe gebildet. Es geht nicht um Einzelinteressen, sondern in erster Linie darum, gemeinsam den Volleyball-Sport zu fördern.“ Sehr zur Freude des Eintracht-Vorsitzenden Hartmut Harmsen hat der Gelderner Verein demnächst drei neue Trainerinnen in seinen Reihen. Katrin Baumann, Alexandra Otto und Kirstin Heimes hatten beim Lehrgang in der Bollwerk-Halle gewissermaßen ein Heimspiel.

„Die Gruppe zieht an einem Strang. Da ist es ganz egal, ob man im Hobby- oder im Leistungsbereich unterwegs ist“, sagte Katrin Baumann, die zu den Leistungsträgerinnen des Regionalliga-Teams zählt. Die künftigen Trainer gehen nach der Abschlussprüfung keineswegs getrennte Wege. „Erfahrungsgemäß werden bei solchen Lehrgängen Kontakte geknüpft, die jahrelang halten. Es findet ein regelmäßiger Austausch in Sachen Volleyball statt. Und oft kann man sich untereinander helfen“, so Chung.

(mahei)
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