Fußball Walbeck und Geldern kämpfen noch um einen Titel

Kreis · Fußball-Kreisliga A: Obwohl beide Mannschaften bereits als Aufsteiger feststehen, ist eine Krone noch nicht vergeben - und zwar die für das beste Team aus dem Kreis. Walbeck spielt zu Hause gegen Donsbrüggen, der GSV Geldern reist zum FC Aldekerk.

KLEVE Schon vor dem letzten Saisonspieltag stehen alle Aufsteiger in die Bezirksliga und alle Absteiger in die Kreisliga B fest. Spannend bleibt aber das Rennen um die inoffizielle Kreismeisterschaft, die morgen im Fernduell zwischen dem SV Walbeck und dem GSV Geldern entschieden wird.

DJK Appeldorn - Grün-Weiß Vernum (morgen, 15 Uhr). Die Zielsetzung ist in Appeldorn festgelegt. "Mit einem Sieg und einem guten Gefühl aus der Saison gehen und den Zuschauern ein interessantes Spiel mit weniger Gegentoren als im Hinspiel beim 4:4 zeigen", fordert DJK-Spielertrainer Jens Hoffmann zum letzten Mal in dieser Spielzeit volle Konzentration. Auf Vernumer Seite wird, nachdem das Ziel von drei Siegen in den letzten drei Spielen nicht mehr erreicht werden kann, auch ein versöhnlicher Saisonabschluss auf dem Plan stehen.

FC Aldekerk - GSV Geldern (morgen, 15 Uhr). Durch den 2:1-Sieg des GSV Geldern am vergangenem Wochenende bei der DJK Twisteden wird es nichts aus dem erhofften Endspiel für den FCA, der sich selbst seiner Aufstiegschancen durch das 2:2-Remis in Donsbrüggen beraubte. "Das war zu wenig", war Trainer Peter Orlowski denn auch mächtig enttäuscht. Die Gelderner werden in Aldekerk versuchen, den Meistertitel zu holen. Den hat aber auch der SV Walbeck als Tabellenführer im Visier.

SV Walbeck - SV Donsbrüggen (morgen, 15 Uhr). Auch wenn er personell gebeutelt anreist, möchte der SVD "nicht mauern, sondern Spaß am Fußball haben und nach vorne spielen", sagt Trainer Frank Bleisteiner. Einen Punkt hat der Coach der Gäste zum Abschluss auf dem Wunschzettel stehen. Ein solcher könnte dem SV Walbeck theoretisch zur Meisterschaft in der Kreisliga A reichen. Es wäre das Sahnehäubchen zum Abschied des Trainers Andreas Holla.

TSV Weeze - Kevelaerer SV (morgen, 15 Uhr). Beim Südderby in Weeze stehen die Zeichen auf Abschied. Zum einen verabschiedet sich der KSV nach einer Spielzeit wieder in die Kreisliga B, zum anderen wird es für die Trainer das letzte Spiel für ihre aktuellen Vereine. Hartmut Bieck übergibt beim TSV das Zepter an Marcel Zalewski, Dieter Ehms Nachfolger als Trainer in Kevelaer wird Ferhat Ökce.

BV Sturm Wissel - SV Rindern (morgen, 15 Uhr). "Mit einer Feier im Rücken kannst du am nächsten Tag Berge versetzen", hofft Wissels Trainer Mario Wessler, dass die samstägliche Abschlussfeier noch einmal Berge in puncto Kameradschaft und Einsatzfreude versetzen kann. Beim SV Rindern werden einige Akteure zum letzten Mal für die "Zebras" als solche oder für die erste Mannschaft auflaufen. "Fünf Spieler hatten sich schon zur Winterpause für einen Wechsel entschieden und sieben sind noch kurzfristig dazu gekommen", sagt Coach Christian Roeskens und kündigt an, dass die Erste in der nächsten Saison ein runderneuertes Gesicht haben wird.

Siegfried Materborn - ViktoriaGoch II (morgen, 15 Uhr). An der Materborner Allee treffen zwei Teams aufeinander, die am vergangenen Wochenende spielfrei hatten und die in der kommenden Saison in der B-Liga kicken werden. Die Gastgeber werden versuchen, beim letzten Auftritt den oder die ersten Zähler der Rückrunde einzufahren.

Spielfrei sind die DJK Twisteden und Concordia Goch.

(buer)
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