Fußball Walbeck mit Heimspiel in Veert

In der Fußball-Bezirksliga trifft der SV Walbeck auf die DJK Twisteden. Da am Bergsteg allerdings aktuell der neue Kunstrasenplatz entsteht, muss die Mannschaft von Trainer Klaus Thijssen auf die Anlage des SV Veert ausweichen.

 Ein regelrechtes Abstiegsduell wartet in der Bezirksliga: Der SV Walbeck (in den grünen Trikots) trifft auf die DJK Twisteden.

Ein regelrechtes Abstiegsduell wartet in der Bezirksliga: Der SV Walbeck (in den grünen Trikots) trifft auf die DJK Twisteden.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Eine wirkliche Winterpause war es für die hiesigen Bezirksliga-Fußballer eigentlich nicht, die sich schon einige Wochen in der Wintervorbereitung befinden und nun ins neue Fußballjahr starten. Der SV Walbeck begann bereits am vergangenen Wochenende beim Nachholspieltag im Kellerduell in Moers-Meerfeld und ist nun gleich beim Derby gegen DJK Twistenden gefordert. Diese Begegnung findet allerdings nicht am Bergsteg, sondern aufgrund der Bauaktivitäten zum neuen Kunstrasenplatz auf der Sportanlage des SV Veert statt. Zum Auftakt ins neue Spieljahr ist der Tenor vieler Trainer mit der Hoffnung verbunden, einen guten Start hinzulegen.

SV Walbeck – DJK Twisteden (So. 15.15 Uhr in Veert). Zehn Punkte aus den vergangenen vier Spielen haben dem SV Walbeck im Abstiegskampf etwas Luft verschafft, von Entwarnung kann allerdings noch lange keine Rede sein. Nur drei Punkte Abstand sind es zu den Twistedenern. Das zeigt, dass auch die DJK noch mitten drin ist im Abstiegskampf. Es waren immer enge Spiele zwischen beiden Teams, Glück hatte der SV Walbeck beim 3:3-Remis im Hinspiel. „Nach dem erfolgreichen letzten Wochenende würden wir natürlich gerne am Sonntag nachlegen“, meint SVW-Trainer Klaus Thijssen.

SV Straelen II – FC Moers-Meerfeld (So. 15 Uhr). Viele Optionen, vielleicht doch noch das rettende Ufer zu erreichen, hat die Zweitvertretung des SV Straelen nicht mehr. Da letzte Kellerduell gegen den SV Budberg ging im Nachholspiel am vergangenen Sonntag mit 0:1 verloren, nun ist mit Meerfeld erneut ein Tabellenvorletzter zu Gast in der Blumenstadt. Lässt man auch diese Option ungenutzt, dann wird es für die Straelener am Tabellenende langsam einsam. „Mehr Spielanteile zu haben hilft uns momentan nicht weiter, wir müssen einfach auch die Chancen besser nutzen und Tore schießen“, meint Trainer Marcel Blaschkowitz.

FC Aldekerk – SV SV Schafheim (So. 15 Uhr). Erfolgreich wie lange nicht präsentiert sich der FC Aldekerk in dieser Saison. Da machten die Verantwortlichen des FC in der Winterpause auch gleich Nägel mit Köpfen in Sachen Trainerstab. So wurden Spielertrainer Marc Kersjes, Co-Trainer Tarik Benchamma und Torwarttrainer Franz-Josef Schmitz für die kommende Spielzeit weiter verpflichtet. Ein Auftakterfolg gegen den SV Schwafheim würde da ins Bild passen. „Die Vorbereitung war zwar nicht optimal und wir haben noch einige Verletzte, dennoch wollen wir erfolgreich ins neue Jahr starten“, sagt Trainer Marc Kersjes.

Sportfreunde Broekhuysen - SV Budberg (So. 15 Uhr). Die deutliche 0:5-Schlappe aus dem Hinspiel ist den Sportfreunden sicher noch ein Dorn im Auge. Budberg ist inzwischen auf die Abstiegsränge gefallen, die Broekhuysener auf Platz drei gut aufgestellt. „Natürlich wollen wir unser erstes Heimspiel gewinnen, doch das wird, nachdem nicht alles optimal in der Vorbereitung gelaufen ist, kein Selbstläufer“, sagt Spielertrainer Sebastian Clarke.

TSV Wachtendonk-Wankum – SV Sonsbeck II (So. 15.15 Uhr). Der Tabellenführer kann recht entspannt ins neue Spieljahr starten, wichtig ist, die Spannung hochzuhalten. Der Gast aus Sonsbeck, der um den Klassenerhalt ringt, wird nichts zu verschenken haben. „Wir sind froh, wenn es Sonntag losgeht. Wir haben einige gute Testspiele gemacht und wollen da anknüpfen, wo wir im letzten Jahr aufgehört haben“, meint Trainer Frank Goldau.

TSV Weeze – VfB Homberg II (So. 15 Uhr). Im Nachholspiel ließen die Weezer am vergangenen Sonntag in Schwafheim wichtige Punkte liegen. Nach dieser Auftaktniederlage hofft TSV-Trainer Marcel Zalewski, wieder an die guten Ergebnisse im vergangenen Jahr anknüpfen zu können. Sonst kann es ganz schnell wieder eng für den TSV werden.

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