Fußball Walbeck hat leichtes Spiel mit Wuppertal

Gelderland · Frauen-Fußball: Niederrheinligist SV Walbeck gewinnt locker und leicht mit 5:0 (4:0). In der Bezirksliga ist Viktoria Winnekendonk nur noch einen Hauch vom Aufstieg entfernt. Der Elf gelingt ein 6:1-Sieg gegen Rheingold Emmerich.

 Vor allem in der ersten Halbzeit kann Walbeck die eigenen Offensivqualitäten unter Beweis stellen. Lena Pasch (mitte) erzielt zwei Tore. Mit dem Sieg gegen Fortuna Wuppertal bauen die Walbeckerinnen auch ihren Vorsprung auf den Tabellendritten Spvg. Schonnebeck aus.

Vor allem in der ersten Halbzeit kann Walbeck die eigenen Offensivqualitäten unter Beweis stellen. Lena Pasch (mitte) erzielt zwei Tore. Mit dem Sieg gegen Fortuna Wuppertal bauen die Walbeckerinnen auch ihren Vorsprung auf den Tabellendritten Spvg. Schonnebeck aus.

Foto: Markus van Offern

Walbecks Reserve feiert Kantersieg gegen Neersbroich.

Niederrheinliga: SV Walbeck - Fortuna Wuppertal 5:0 (4:0). Es war ein Pflichtsieg gegen das Tabellen-Schlusslicht aus Wuppertal. Letztlich hatten die Walbeckerinnen leichtes Spiel. "Wir wollten eine frühe Entscheidung herbeiführen. Das ist uns auch gelungen", sagte Trainer Heinz-Willi Hegger. Bereits in der dritten Spielminute gelang den Gastgeberinnen der Führungstreffer durch Anja Juntermanns. Obwohl Walbeck in der Folgezeit überlegen spielte und einige klare Möglichkeiten herausspielte, dauerte es dann aber bis zur 34. Minute, ehe Lena Pasch das zweite Tor markierte. Kurz vor der Pause erhöhte die Hegger-Elf dann aber noch einmal mit einem Doppelschlag, als Lena Pasch in der 42. Minute zum 3:0 und Aileen Schmidt zwei Minuten später zum 4:0 Halbzeitstand trafen. Nur fünf Minuten nach dem Seitenwechsel erzielte dann Katrin Pasch nach einer Ecke das 5:0 per Kopf. Die Gäste aus Wuppertal zeigten trotz der Unterlegenheit eine kämpferisch gute Leistung, eigene Tore blieben ihnen aber verwehrt.

SV Walbeck: Koblenz - Patyk, Hegger, Merkens, S. Küppers, N. Küppers (7. Schmidt), K. Pasch, Drewes, Juntermanns (60. Wellmans), L. Pasch, Sturme (77. Vogel).

Bezirksliga, Gruppe 1: Viktoria Winnekendonk - Rheingold Emmerich 6:1 (3:1). Die Meisterschaft dürfte den Winnekendonkern wohl nicht mehr zu nehmen sein, da Mitkonkurrent Pfalzdorf am Sonntag nur ein Unentschieden beim SV Krechting herausholte. Damit hat die Viktoria drei Spieltage vor Saisonende bereits sieben Punkte Vorsprung. Durch den 3:1-Sieg im Nachholspiel am vergangenen Mittwoch gegen den TSV Weeze wurde dafür schon die Grundlage geschaffen. Eine klare Angelegenheit war auch der Erfolg gegen Schlusslicht Emmerich. "Das war wieder ein überzeugender Auftritt meiner Mannschaft, obwohl wir noch einige Chancen liegen gelassen haben", sagte Winnekendonks Trainer Ulrich Berns. Besonders gut aufgelegt war in dieser Partie Torjägerin Samira Berns, die alleine fünf Tore schoss. Selina Berns traf einmal.

SV Bedburg-Hau - DJK Twisteden 4:2 (2:0). Eine bittere Niederlage gab es für die Twistedener im Kellerduell mit der SV Bedburg-Hau. "Ausgerechnet in dieser Phase fehlen uns verletzungsbedingt einige wichtige Spielerinnen", erklärte Trainer Daniel Mülders. Mit drei Toren lag sein Team nach der Pause zurück, ehe Martina Wustmanns (62.) der Anschlusstreffer gelang. Doch Bedburg erhöhte auf 4:1, der erneute Anschlusstreffer von Leonie König kam schließlich zu spät.

Bezirksliga, Gruppe 3: Sportfreunde Neersbroich - SV Walbeck II 1:7 (0:3). Gegen den schon feststehenden Absteiger aus Neersbroich war es für die Walbecker ein Pflichtsieg. Mit einem Hattrick sorgte Johanna Laufenberg für die Walbecker Pausenführung. Auch nach dem Wechsel blieben die Gäste dominant, die weiteren Tore schossen Sonja Gravendyck, Jil Statetzny (2) und erneut Johanna Laufenberg.

TSV Wa./Wa. - SV Budberg 2:2 (1:0). Zwei wichtige Punkte verschenkte der TSV im Abstiegskampf gegen den Tabellenzweiten SV Budberg. Nach einer Stunde Spielzeit lag die Heimelf durch Tore von Susanne Wylenzek (24.) und Yvonne Nolden (54.) mit zwei Toren vorne, ehe den Gästen der Anschlusstreffer (62.) gelang, die dann zehn Minuten später sogar noch ausgleichen konnten. In den nun zwei verbleibenden Spielen ist für den TSV Wa.-Wa. aber noch alles drin.

(ksch)
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