Fußball Vorletzte Episode des Broekhuysener Abenteuers

Broekhuysen · Fußball-Landesliga: DJK Teutonia St. Tönis - Sportfreunde Broekhuysen (morgen, 15 Uhr). Als die Broekhuysener vor ziemlich genau zwölf Monaten den Aufstieg in die Landesliga in trockene Tücher gebracht hatten, da wurden die Verantwortlichen des Klubs nicht müde, die überbordende Euphorie über die einmalige Landesliga-Zugehörigkeit nicht ins Kraut schießen zu lassen. So sehr man sich in und rund um Broekhuysen über den aus Vereinssicht geradezu sensationellen Coup freute, war man sich stets darüber im Klaren, dass es nur darum gehen könne, in der neuen Umgebung Erfahrungen zu sammeln.

Fußball-Landesliga: DJK Teutonia St. Tönis - Sportfreunde Broekhuysen (morgen, 15 Uhr). Als die Broekhuysener vor ziemlich genau zwölf Monaten den Aufstieg in die Landesliga in trockene Tücher gebracht hatten, da wurden die Verantwortlichen des Klubs nicht müde, die überbordende Euphorie über die einmalige Landesliga-Zugehörigkeit nicht ins Kraut schießen zu lassen. So sehr man sich in und rund um Broekhuysen über den aus Vereinssicht geradezu sensationellen Coup freute, war man sich stets darüber im Klaren, dass es nur darum gehen könne, in der neuen Umgebung Erfahrungen zu sammeln.

Das Wort vom sportlichen "Abenteuer" machte die Runde. Und weil es ganz offensichtlich die Stimmungslage bei den Sportfreunden recht gut traf, wurde es immer dann wiederholt, wenn die Mannschaft Lehrgeld zahlen musste. So auch in den vergangenen zwei Wochen, als die Truppe von Trainer Marc Kersjes bei den zwei Topteams der Liga antreten musste. "Kleve und Mönchengladbach stehen noch einmal ein gutes Stück über allen anderen Mannschaften", ordnete Kersjes die Stärke der beiden erstplatzierten Teams ein.

In der Hinserie konnten die Sportfreunde beide Begegnungen lange Zeit offen halten, doch je länger die Saison andauerte, desto schwieriger wurde es für die Elf, in einem Spiel die Null zu halten. Ganz offensichtlich fehlt es Broekhuysen am Saisonende an Kraft und damit verbunden an der notwendigen Konzentration, um gegen die besseren Teams in der Liga bestehen zu können. "Die meisten unserer Spieler trainieren nur zweimal pro Woche", verriet Fußball-Obmann Heinz Trienekens. Das sei natürlich zu wenig.

Zu befürchten ist, dass auch das morgige Spiel bei Teutonia St. Tönis verloren geht. Der Gastgeber, der eine technisch feine und gut geordnete Mannschaft stellt, krebste viel zu lange Zeit im Dunstkreis der Abstiegsplätze herum. Das aber ist vorbei. Wenn es Broekhuysen nicht schaffen sollte, die Räume eng zu halten, wird es kaum etwas Zählbares mitnehmen können.

(poe)
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