Volleyball-Regionalliga Der VC Eintracht Geldern bleibt am Tabellenführer dran

Geldern · Der Frauen-Regionalligist beendet die Hinrunde mit einem 3:1-Sieg bei der SG Langenfeld und ist punktgleich mit dem Spitzenreiter PTSV Aachen II.

 Trainer Eung-Zoll Chung bleibt mit dem VC Eintracht Geldern auf Erfolgskurs.

Trainer Eung-Zoll Chung bleibt mit dem VC Eintracht Geldern auf Erfolgskurs.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Der VC Eintracht Geldern hat seine Erfolgsserie in der Volleyball-Regionalliga der Frauen zum Abschluss der Hinrunde fortgesetzt. Die Mannschaft von Trainer Eung-Zoll Chung schaffte am Sonntagabend beim 3:1 (25:21, 25:14, 19:25, 25:20) bei der SG Langenfeld den fünften Sieg in Folge und steht weiter punktgleich mit dem Spitzenreiter PTSV Aachen II auf dem zweiten Rang.

Lediglich im ersten Spiel der Saison war der VCE Geldern nicht auf der Höhe des Geschehens und musste beim VV Humann Essen eine happige 0:3-Niederlage hinnehmen. Die Chance zur Revanche gibt es am kommenden Samstag. Dann tritt der Tabellenvierte VV Humann, der vier Zähler hinter der Eintracht liegt, um 18 Uhr in der Sporthalle am Bollwerk an. Mit einem Erfolg könnte der Gastgeber einen großen Schritt zum ersten Etappenziel machen. Der VCE will die Hinrunde wenigstens auf Platz drei beenden, um sich für die Aufstiegsrunde zu qualifizieren.

In der Form, in der sich die Mannschaft aktuell präsentiert, dürfte sie auf jeden Fall dabei sein, wenn es um den Sprung in die höhere Klasse geht. Auch in Langenfeld überzeugte der Tabellenzweite über weite Strecken, obwohl er wie in allen Partien zuvor nicht in Bestbesetzung antreten konnte. Diesmal fehlten Zuspielerin Alina Verheyen und Angreiferin Katharina Haag.

Davon ließen sich die Gäste aber nicht beirren. Sie erwischten beim Schlusslicht, das immerhin tags zuvor beim 3:1 beim VV Humann Essen seinen ersten Saisonsieg gefeiert hatte, einen guten Start. Die Mannschaft verschaffte sich mit Angriffen über die Mitte direkt einen Vorsprung, den sie kontinuierlich ausbaute. Der Gastgeber versuchte vergeblich, den Spielfluss der Geldernerinnen durch Auszeiten oder Auswechslungen zu stoppen.

Das Bild setzte sich in Durchgang zwei fort. Der VCE, bei dem Alexandra Otto als Zuspielerin eine gute Vertretung von Alina Verheyen war, setzte sich direkt auf 5:1 ab und ließ sich den Satz anschließend nicht mehr nehmen. Doch dann gab es einen kleinen Bruch im Spiel. Im dritten Durchgang leistete sich das Team von Trainer Chung eine hohe Fehlerquote, aus der Langenfeld Kapital schlagen und den Rückstand auf 1:2 verkürzen konnte.

Der Gastgeber konnte dann im vierten Satz bis zum Stand von 11:11 noch hoffen, der Partie eine Wende geben zu können. „Doch dann hat meine Mannschaft wieder konsequent ihre Chancen genutzt“, sagte der VCE-Coach. Sein Team erspielte sich einen Vorsprung von fünf Punkten, den es nicht mehr abgab. „Wir müssen jetzt unseren Fokus darauf legen, die Schwächephasen auf nur wenige Punkte zu reduzieren. Denn wir möchten keinen Satz mehr wegen unserer hohen Fehlerquote verlieren“, sagte Chung.

VC Eintracht Geldern: Schoofs, Schröder, Djurdjevic, Otto, Baumann, Kallweit, Patzke, Nerger, Bilican, Mülders.

(mahei)
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