Volleyball VC Eintracht Geldern feiert zweiten Sieg im zweiten Spiel

Geldern · Gelderner Regionalliga-Volleyballerinnen demonstrieren beim 3:0 gegen Aufsteiger SV Wachtberg ihre mannschaftliche Geschlossenheit.

 Der VC Eintracht Geldern – hier Mittelblockerin Anja Schoofs – erwischte eine gelungene Heimpremiere.

Der VC Eintracht Geldern – hier Mittelblockerin Anja Schoofs – erwischte eine gelungene Heimpremiere.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

(mahei) Der VC Eintracht Geldern ist in der Volleyball-Regionalliga der Frauen sehr gut aus den Startlöchern gekommen. Fünf Tage nach dem 3:2-Auswärtssieg beim SC Düsseldorf gelang in eigener Halle ein ungefährdetes 3:0 (25:23, 25:18, 25:18) gegen Aufsteiger SV Wachtberg.

Im ersten Satz verschafften sich die Gastgeberinnen eine schnelle Führung. Die schnellen Aktionen über die Mitte stellten den Gegner vor erhebliche Probleme. Der Neuling aus dem Rhein-Sieg-Kreis gab sich allerdings nicht vorzeitig geschlagen und bäumte sich gegen den drohenden Satzverlust auf. Die Eintracht zeigte sich ihrerseits überrascht und ließ sich kurzzeitig vom vergleichsweise langsamen Spiel des Gegners anstecken. Doch am Ende machten die starken Aufschläge der Gastgeberinnen den Unterschied, die mit ihrem Anhang in der Sporthalle „Am Bollwerk“ die 1:0-Führung bejubeln durften.

Im zweiten Durchgang ließen die Gelderner Aufschläge zwar phasenweise die nötige Präzision vermissen. Doch dafür fand die Eintracht vor allem im Angriff über die Mittelblockerinnen Anja Schoofs und Dörthe Kallweit gute Lösungen, um den Gegner unter Druck setzen zu können. Libera Anastasia Djurdjevic hatte ihren Annahmeriegel gut unter Kontrolle. Und auch in der Abwehr zeigte sie ihre Qualitäten. „Wir hatten kurze Schwächephasen, haben aber keinen Ball frühzeitig verloren gegeben. Deshalb entwickelte sich im zweiten Satz ein kampfbetontes Spiel“, erklärte Martina Neuendorf, die auf der Außenposition ein starkes und souveränes Spiel zeigte. Unter dem Strich sprang wie schon in Düsseldorf eine 2:0-Führung heraus.

Diesmal allerdings dachte der VC Eintracht Geldern gar nicht daran, noch einmal Spannung aufkommen zu lassen. Der Angriff der Gastgeberinnen war einfach zu dominant. Auch der hohe Block stellte für den Gegner eine kaum überwindbare Hürde dar. Folgerichtig ging auch der dritte Satz zügig und ungefährdet an die Heimmannschaft. „Das war eine geschlossene Teamleistung“, freute sich Eintracht-Trainer Eung-Zoll Chung. In zwei Wochen dürfte sich im Spiel bei der SG Langenfeld schon zeigen, wohin die Reise der Eintracht in der neuen Saison führt. „Langenfeld ist eine etablierte Größe in der Liga. Meine Mannschaft ist bereit“, versichert Chung.

Eintracht Geldern: Müser, Verheyen, Djurdjevic, Baumann, Bock, Kordt, Mülders, Echelmeyer, Kallweit, Schoofs.

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