MTV Dinslaken - VC Eintracht Geldern II (heute, 15 Uhr). Nach der genau so unglücklichen wie unnötigen 2:3-Pleite gegen den VC Essen-Borbeck hatte die zu Saisonbeginn neu formierte Mannschaft der Eintracht wochenlang Zeit, die Wunden zu lecken und zugleich an der Form für das heutige Duell (ca. 17 Uhr, Halle Prinzenstraße, Essen-Borbeck) mit Dinslaken zu feilen. VCE-Coach Matthias Valentin und seinen Schützlingen ist bewusst, dass es gegen den Aufsteiger von der anderen Rheinseite erneut um wichtige Punkte für den angepeilten Landesliga-Verbleib geht. Die Konstellation in der Tabelle verdeutlicht das. Die Eintracht ist Inhaber des Relegationsplatzes und hat genau wie der Tabellenvorletzte aus Dinslaken lediglich einen Punkt auf dem Konto. Wer diese Partie in drei oder vier Sätzen gewinnt, kann daher im Kampf um den Ligaverbleib einen Mitkonkurrenten erst einmal auf Distanz halten.

SV Straelen - Moerser SC (heute, 15 Uhr). Erst drei Spieltage sind absolviert, und schon ist der SV Stralen genau so wie Schlusslicht Moers unter Zugzwang. "Drei Punkte müssen her", sagt SVS-Coach Krystian Scheinert, der mit der bisherigen Punktausbeute nicht zufrieden ist. Sein Team ist noch sieglos. Nur dank eines gewonnenen Punktes beim 2:3 gegen Humann Essen stehen die Straelenerinnen in der Tabelle nur unwesentlich besser da als der MSC. Von der Form der vorigen Saison war das Team um Zuspielerin Ludmilla Beznoskova in seinen bisherigen Auftritten noch weit entfernt. "Wir müssen wieder cleverer auftreten und vor allem viel variabler angreifen als zuletzt", fordert Scheinert, der die Trainingsinhalte in den vergangenen Wochen entsprechend gestaltet hat. Die Mannschaft zog dabei mit und noch ein Punkt stimmt Straelens Trainer zuversichtlich. Mittelblockerin Nadine Rösen kehrt zurück. Das Mitwirken der früheren Gelderner Regionalliga-Spielerin dürfte gegen Moers ein hilfreicher Faktor sein.