Fußball Voba-Cup-Halbfinale: FC Aldekerk und TSV Wa.-Wa. klare Favoriten

Gelderland · Am vergangenen Wochenende gab’s auch für viele Kicker aus dem Gelderland nur eine Devise: „Auf nach Parookaville“. in Weeze hinzugeben. Ab sofort gibt wieder der Fußball den Takt vor: mit Training, Vorbereitungsspielen und natürlich dem Voba-Cup.

 Torjäger Oliver Martens (weißes Trikot) möchte mit dem FC Aldekerk unbedingt ins Voba-Cup-Finale stürmen.

Torjäger Oliver Martens (weißes Trikot) möchte mit dem FC Aldekerk unbedingt ins Voba-Cup-Finale stürmen.

Foto: Norbert Prümen (nop)

Da geht’s am Mittwochabend (Anstoß 19.30 Uhr) mit den Halbfinalspielen auf die Zielgerade. Die vier beteiligten Mannschaften haben sich in jedem Fall schon einmal für den Endspieltag qualifiziert, der am kommenden Sonntag über die Bühne geht – Turnierleiter Holger Tripp wird den Schauplatz noch bestimmen. Haushohe Favoriten auf den Einzug ins Finale sind die Bezirksligisten FC Aldekerk und TSVWachtendonk-Wankum.

Kevelaerer SV – TSV-Wachtendonk-Wankum (19.30 Uhr, Sportanlage Scholten). So trifft man sich wieder. Beide Mannschaften hatten schön das Vergnügen in der Gruppenphase, da besiegten die Wachtendonker die Marienstädter mit 4:1-Toren. Als Gruppenzweiter kamen aber auch die Kevelaerer weiter, die sich im Viertelfinale ein langes Elfmeterschießen mit den Sportfreunden aus Broekhuysen lieferten und schließlich mit 11:10-Toren insHalbfinale einzogen. Der TSV dagegen setzte sich beim A-Kreisligisten SV Sevelen recht deutlich mit 5:1-Toren durch. Vor der Neuauflage des Duells sind die Karten wieder neu gemischt, wenngleich den Gästen der Status des Favoriten gehört. „Wir sind mit etwas Glück weitergekommen und durften uns schon von den Qualitäten der Wachtendonker überzeugen. Chancenlos sehe ich uns aber nicht. Wir werden alles daran setzen, das Finale zu erreichen“, ´versichert Kevelaers Trainer Ferhat Ökce.

Dieses Ziel verfolgen auch die Gäste aus Wachtendonk. „Für uns kommt es vor allem darauf an, dass wir von Anfang an konzentriert bei der Sache sind“, fordert TSV-Coach Frank Goldau.

Viktoria Goch II – FC Aldekerk (19.30 Uhr, Nebenplatz am Hubert-Houben-Stadion). Der FC Aldekerk knüpft da an, wo er in der vergangenen Serie aufgehört hat und präsentiert sich in einer guten Frühform. Keine andere Mannschaft hat im laufenden Voba-Cup-Wettbewerb ihre Spiele so deutlich gewonnen. Auch das Viertelfinalspiel gegen Bezirksliga-Aufsteiger TSV Weeze, der bis dato gut im Rennen gelegen hatte, gewannen die Aldekerker mit 4:1-Toren. Die Zweitvertretung von Viktoria Goch, als B-Ligist als klassentiefste Mannschaft noch im Rennen, setzte sich gegen Grün-Weiß Vernum im Viertelfinale mit 5:3 im Elfmeterschießen durch. „Wir nehmen die Favoritenrolle an. Bisher ist die Vorbereitung für uns richtig gut gelaufen. Das kann ruhig so bleiben“, sagt Aldekerks Spielertrainer Marc Kersjes.

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