Fußball VfR Warbeyen zukünftiger Konkurrent des SV Walbeck

Kreis Kleve · Frauenfußball-Landesliga: VfR Warbeyen - Borussia Bocholt II (Sonntag, 13 Uhr). Die Fußballerinnen des VfR Warbeyen haben eine starke Saison hinter sich gebracht und bereits ihr Meisterstück abgelegt.

Mit dem 4:1-Erfolg gegen den SV Budberg II haben sie sich in den siebten Landesliga-Himmel geschossen und nach einigen vergeblichen Anläufen den Aufstieg in die Niederrheinliga perfekt gemacht.

"Im Endeffekt ist die Meisterschaft der Lohn für drei Jahre harte Arbeit. Gegen Budberg haben wir den unbedingten Willen gezeigt, den Titel zu holen", sagt Warbeyens Trainer Ulrich Goris. Und weiter: "Natürlich möchten wir jetzt auch die Partie gegen Bocholt gewinnen." Die Zweitvertretung der Borussia, derzeit auf Tabellenplatz drei angesiedelt, besaß über weite Phasen der Saison ebenfalls gute Karten auf den Landesliga-Titel, musste sich jedoch letztendlich den Fußballerinnen vom Duvenpoll geschlagen geben. Insbesondere in der Defensive erwiesen sich die Bocholter mit dem Liga-Bestwert von nur 28 Gegentoren als echte Spitzenmannschaft der Landesliga.

Nicht nur aufgrund der Meisterschaft stellt das letzte Spiel der Saison für den VfR Warbeyen ein ganz besonderes dar: Für gleich sechs Akteurinnen, wovon mehrere zu den prägenden Säulen der jüngeren Vergangenheit gehörten, ist es der letzte Auftritt im VfR-Dress und somit ein Abgang auf dem Höhepunkt ihrer Laufbahn.

Eine Bestmarke kann am Sonntag auch Stürmerin Shirin Timmermann im Kampf um die Torjäger-Kanone setzen. Derzeit führt sie die Liste mit 35 Toren zusammen mit Samira Berns von Viktoria Winnekendonk an.

(HENK)
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