Handball Handballer des TV Issum jeweils bei Abstiegskandidaten gefordert

Issum · (him) Handball-Landesliga der Frauen: TuS Xanten – TV Issum (Sa., 20 Uhr). Der Anfang ist schon einmal gemacht: Die Issumer Handballerinnen sind mit einem etwas überraschenden 31:25-Erfolg gegen den TV Erkelenz ins neue Jahr gestartet und haben damit die Abstiegszone zunächst wieder verlassen.

 In neuen Trikots bereit für die Mission Klassenerhalt: Trainer Werner Konrads, Jasmine Freschen-Ehren,Hannah Klaassen, Pia Schön,Geoff Thomas (Firma Westerheide), Anna Kutzek, Carmen Paul, Judith Thomas (stehend v.l.); Anne Paul, Helen Kolb, Nina Fuchs, Sarah Roerthmans, Meike Langert (sitzend v.l.).

In neuen Trikots bereit für die Mission Klassenerhalt: Trainer Werner Konrads, Jasmine Freschen-Ehren,Hannah Klaassen, Pia Schön,Geoff Thomas (Firma Westerheide), Anna Kutzek, Carmen Paul, Judith Thomas (stehend v.l.); Anne Paul, Helen Kolb, Nina Fuchs, Sarah Roerthmans, Meike Langert (sitzend v.l.).

Foto: TV Issum

Am Samstagabend wird sich zeigen, ob die neuen Trikots, die der Gelderner Handwerks-Betrieb Westerheide spendiert hat, tatsächlich das Zeug zum Glücksbringer haben. Die Mannschaft ist in der benachbarten Domstadt klarer Favorit – zumindest auf den ersten Blick. Der TuS Xanten hat die bisherigen zwölf Meisterschaftsspiele allesamt verloren und sich folgerichtig praktisch schon mit dem Abstieg abgefunden.

Trainer Werner Konrads warnt allerdings ausdrücklich davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen: „Natürlich handelt es sich um eine Pflichtaufgabe. Die können wir allerdings nur lösen, wenn wir voll konzentriert bei der Sache sind und dem Gegner mit dem nötigen Respekt begegnen.“ Der TV Issum muss ohne Jasmin Freschen-Ehren auskommen. Verstärkung aus der zweiten Mannschaft gibt’s nicht, weil die Issumer Bezirksliga-Reserve parallel in Neukirchen im Einsatz ist.

Handball-Landesliga der Männer: Turnerbund Oberhausen – TV Issum (So., 13.15 Uhr). Der TV Issum ist gewarnt. Die Mannschaft reist zwar als Tabellenzweiter zum Vorletzten nach Oberhausen. Doch zuletzt bekleckerten sich die Blau-Weißen beim mühevollen 17:15 gegen den SV Schermbeck nicht unbedingt mit Ruhm. „Oberhausen steht  mit dem Rücken zur Wand und ist ein unangenehmer Gegner. Gegen Schermbeck haben wir in der Offensive enttäuscht. Das muss sich ändern, wenn wir dort bestehen wollen“, sagt Trainer Oliver Cesa.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort