TV Aldekerk II startet in Regionalliga-Saison Mit Mix aus Erfahrung und Unbekümmertheit ins Mittelfeld
Kerken · Die zweite Frauenmannschaft startet am Wochenende in die neue Saison der Handball-Regionalliga. Im Vergleich zum Vorjahr wurde das Team nochmals verjüngt. Trainer Marc Albrecht hat daher ein klares Ziel – und Respekt vor dem Auftaktprogramm.
Es ist ein bunter Mix an Spielerinnen, mit dem Trainer Marc Albrecht und die zweite Mannschaft des TV Aldekerk am Wochenende in die neue Regionalliga-Saison starten wird. Rund um Torwart-Urgestein Sonja Stahlberg, mit 31 Jahren die Älteste im Kader, sammeln sich etablierte Kräfte wie junge Nachwuchsakteurinnen gleichermaßen, die die Aufgabe in der vierthöchsten Spielklasse gemeinsam angehen werden.
„Die Mannschaft hat sich im Vergleich zur vergangenen Saison noch einmal verjüngt“, sagt Albrecht über sein Team, in dem Regisseurin Lea Bleckmann mit 25 Jahren die Erfahrenste ist. Zu den etablierten Kräften um Christina Zey, Lena Willemsen oder den Kohs-Zwillingen kommen dann noch Spielerinnen aus der eigenen Jugend, die in der Reserve schrittweise an den Frauenbereich herangeführt werden sollen. Jugendspielerin Edda Holzhauer beispielsweise ist ein gutes Beispiel dafür, dass das auch erfolgreich gelingen kann. Sie bildet mit Jule Ripkens zusammen das Duo für die Kreis-Position und hat sich in kurzer Zeit schon zur festen Größe gemausert. Einzig echte Neuzugänge sind Anna Bödeker, die aus Düsseldorf zum Team kam, und Lea Tietz aus Schwerte.
Gegner und Spielplan des TV Aldekerk in 24/25
„Es braucht naturgemäß ein bisschen Zeit, bis das auf allen Ebenen harmoniert“, räumt Albrecht ein, „aber die Stimmung im Team ist gut. Die Mannschaft ist motiviert und immer mit vollem Einsatz bei der Sache.“ Mit den Vorbereitungspartien zeigt der Coach sich nur teilweise zufrieden. „Das war noch recht durchwachsen“ sagt Albrecht. „Im Spiel gegen Bocklemünd beispielsweise lief es schon recht gut, das Vorbereitungsturnier in Rheinhausen war dagegen enttäuschend.“ Dennoch ist er zuversichtlich, dass sein Team die Form bis zum ersten Spiel am Samstagabend in Königshof (20 Uhr, Johannes-Blum-Straße) stabilisieren kann.
Das ist auch nötig, denn das Auftaktprogramm der Reserve hat es in sich. Nach dem Derby beim Nachbarn kommen in direkter Folge die vermuteten Top-Teams der Liga aus Gelpe/Strombach, Leverkusen und Düsseldorf an den Slousenweg. „Mittelfristig wollen wir ins Tabellenmittelfeld“ sagt Albrecht. „Bei dem Programm fangen wir vorne an und ich wäre zunächst froh, wenn wir mit 4:4 Punkten starten könnten.“
