Fußball-Landesliga Schwerer Start auf Asche in die englischen Wochen

Wachtendonk · Sieben Spiele innerhalb von 21 Tagen: Für den TSV Wachtendonk-Wankum beginnt am Mittwoch beim Tabellendritten SV Scherpenberg ein anstrengendes Programm.

 Wachtendonks Torjäger Markus Müller (r.) möchte am Mittwoch auch die Abwehr des SV Scherpenberg in Bedrängnis bringen.

Wachtendonks Torjäger Markus Müller (r.) möchte am Mittwoch auch die Abwehr des SV Scherpenberg in Bedrängnis bringen.

Foto: Norbert Prümen

Mit der Absage der Partie beim SV Scherpenberg begann die Serie von insgesamt drei Spielausfällen für den Fußball-Landesligisten TSV Wachtendonk-Wankum. Erst am vergangenen Sonntag bestritt das Team gegen Fichte Lintfort sein erstes Meisterschaftsspiel im neuen Jahr. Und machte mit einem 3:2-Erfolg gleich einmal deutlch, dass auch in Zukunft mit dem TSV Wa.-Wa. zu rechnen ist.

Am Mittwochabend ist die Mannschaft um Trainer Guido Contrino beim aktuellen Tabellendritten aus dem ;Moerser Stadtteil Scherpenberg gefordert. „Für mich handelt es sich um das schwerste Auswärtsspiel in dieser Saison. Allein auch schon deshalb, weil wir dort auf einem Ascheplatz antreten müssen, was meine Spieler überhaupt nicht mehr kennen“, sagt Contrino.

Zudem ist der Gastgeber mit zwei Siegen gegen den VfL Tönisberg (3:0) und den PSV Wesel (2:1) ins neue Jahr gestartet, befindet sich also in einer guten Verfassung. „Ich habe Scherpenberg zuletzt in zwei Spielen beobachten können, die haben eine Mega-Qualität und stehen nicht umsonst auf dem dritten Platz“, so Contrino. Allerdings muss sich seine Mannschaft nicht verstecken. Der Auftritt gegen Fichte Lintfort hat gezeigt, dass der TSV trotz fehlender Wettkampf-Praxis schon in der Lage ist, über 90 Minuten Tempo zu machen.

Und an das Hinspiel erinnern sich die Wachtendonker auch noch gerne zurück. Durch einen späten Treffer von Kai Baumeister gelang ein 1:0-Erfolg. „Für mich ist der Gastgeber dennoch Favorit. Wir werden aber alles reinhauen, um mit einem guten Ergebnis nach Hause fahren zu können“, sagt Contrino, der ab Mittwoch mit seiner Mannschaft das anstrengende Programm von sieben Spielen in 21 Tagen bewältigen muss.

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