Lokalsport TC BW Veert ist Niederrheinligist
Veert · Tennis-Aufstiegsrunde zur Niederrheinliga der Herren 65: Blau-Weiß Veert - DJK Holzbüttgen 6:3 (4:2). Der Gastgeber hatte den Wetterbericht verfolgt und vorgesorgt: Das Aufstiegsduell gegen Holzbüttgen startete bereits um 11 Uhr - also zwei Stunden früher als vorgesehen. "Wir wollten verhindern, dass unsere Gäste wegen eventueller Regenunterbrechungen einen Tag später noch einmal anreisen müssen", erklärte der Veerter Mannschaftsführer Freddy Tripp.
Tennis-Aufstiegsrunde zur Niederrheinliga der Herren 65: Blau-Weiß Veert - DJK Holzbüttgen 6:3 (4:2). Der Gastgeber hatte den Wetterbericht verfolgt und vorgesorgt: Das Aufstiegsduell gegen Holzbüttgen startete bereits um 11 Uhr - also zwei Stunden früher als vorgesehen. "Wir wollten verhindern, dass unsere Gäste wegen eventueller Regenunterbrechungen einen Tag später noch einmal anreisen müssen", erklärte der Veerter Mannschaftsführer Freddy Tripp.
Doch der angekündigte Regen blieb aus. Im Gegenteil: Sonnenschein trieb den Spielern schnell den Schweiß auf die Stirn. Und die Anlage füllte sich im Laufe des Nachmittags. Zwischen 50 und 60 Tennisfreunde verfolgten den Aufstieg der Veerter. Von der tollen Kulisse beflügelt wiesen die Herren 65 ihre Gäste in die Schranken und sicherten sich einen Platz in der Niederrheinliga 2018. Schon in den Einzeln legten die Veerter eine gute Grundlage gegen die bis dahin ebenfalls ungeschlagenen Gegner aus Holzbüttgen.
Heiner Lettmann (6:2, 6:1), Freddy Tripp (6:1, 6:3) und Kurt Neuer (6:2, 6:1) legten in der ersten Runde mit 3:0 vor. Lettmann hatte im letzten Saisonspiel seine erste Niederlage in dieser Saison verbuchen müssen, Tripp und Neuer behielten mit diesen weiteren Erfolgen ihre weiße Weste in diesem Sommer. Noch länger ungeschlagen ist Jack Nitsche: Veerts Nummer drei ist im zweiten Jahr in Folge - zumindest in Ligaspielen - ungeschlagen. Auch gegen Holzbüttgen ließ er nach anfänglichen Schwierigkeiten nichts anbrennen, gewann mit 4:6, 6:3, 10:3 und steuerte so den wichtigen vierten Punkt für sein Team bei. Hans Weshalowski hatte gegen den ehemaligen ghanaischen Daviscup-Spieler Peter Annan keine Chance und unterlag klar mit 1:6, 2:6. "Aber es war auf meine alten Tage noch mal eine richtig tolle Erfahrung, gegen eine solche Größe unseres Sports anzutreten", meinte Veerts Nummer eins später. Auch Bruno Diebels war seinem Gegner nicht gewachsen und verlor mit 1:6, 3:6.
Das Team ging also mit einer 4:2-Führung in die Doppel. Diebels/Neuer holten schnell mit 6:2, 6:1 den entscheidenden fünften Punkt und verließen den Platz unter großem Jubel. "Nach zweijähriger Abstinenz freuen wir uns sehr darauf, künftig wieder in der Niederrheinliga auflaufen zu dürfen", sagt Freddy Tripp. "Es hat lange gedauert, bis wir auf der Veerter Anlage wieder einmal ein solches Tennisfest feiern konnten."