Frauenfußball: Niederrheinliga: 1. FC Mönchengladbach - SV Walbeck (morgen, 17 Uhr). Mit Blick auf die Tabelle dürfte die nächste Aufgabe für den SV Walbeck lösbar sein. Der Aufsteiger aus Mönchengladbach belegt Platz elf und hat die letzten vier Spiele in Folge verloren. Doch beim Tabellenführer Walbeck sind solche Voraussetzungen eher zweitrangig. "Wir werden nicht den Fehler begehen, ein Team zu unterschätzen, und werden auch diese Begegnung mit voller Konzentration angehen", sagt Coach Heinz-Willi Hegger. Warum die Gladbacher, die zunächst gut in die Serie starteten, derzeit etwas von der Rolle sind, kann sich Hegger nicht erklären. "Eigentlich schätze ich die Gladbacher spielstark ein." Deshalb will man in diesem Spiel auch nichts dem Zufall überlassen und wieder möglichst für eine frühe Entscheidung sorgen. Ihren Vorsprung wollen die Walbecker auf jeden Fall nicht verspielen, denn in den kommenden beiden Begegnungen steht der Tabellendritte Eintracht Solingen und der Zweite SV Budberg auf dem Spielprogramm.

Landesliga: Viktoria Winnekendonk - TSV Kaldenkirchen (morgen, 15 Uhr). Als ungeschlagener Spitzenreiter gibt Kaldenkirchen seine Visitenkarte beim Aufsteiger Winnekendonk ab. Doch Bangemachen gilt bei der Viktoria nicht. "Wir haben bisher bewiesen, dass wir uns vor keiner Elf verstecken müssen", sagt Coach Uli Berns. Dass sein Team auch schon mal einen 0:2-Rückstand wie zuletzt in HSC Berg egalisieren kann, spricht für eine gute Moral. "Wir werden in diesem Spiel keine Mauertaktik anwenden, da wir das Spiel mitgestalten wollen." Mit 18 Toren haben die Gäste erst zwei Treffer mehr als die Viktoria erzielt, haben aber bei erst acht Gegentoren die stärkste Defensive der Liga. Morgen stehen Berns wieder alle Spielerinnen zu Verfügung, der damit mehr Alternativen hat.