Fußball SV Walbeck noch nicht aus dem Schneider

Niederrhein · (ksch) SV Walbeck – CfR Links (So., 13 Uhr). Mit einem Nachholspiel startet die Walbecker Frauenmannschaft ins neue Jahr. Ganz sorgenfrei ist Trainer Rolf Sturme allerdings nicht. Das betrifft sowohl den derzeitigen Tabellenstand als auch die personelle Situation innerhalb der Mannschaft.

 Der SV Walbeck – hier Lisanne Grusa am Ball – möchte möglichst schnell den Vorsprung auf die Abstiegszone vergrößern.

Der SV Walbeck – hier Lisanne Grusa am Ball – möchte möglichst schnell den Vorsprung auf die Abstiegszone vergrößern.

Foto: Schopmans, Klaus (ksch)

„Aktuell stehen mir nur elf Spielerinnen zur Verfügung. Das ist für den Spiel- und Trainigsbetrieb keine gute Ausgangsposition“, so der Walbecker Trainer.

Einstweilen behilft sich der Coach mit Spielerinnen aus der B-Juniorinnen-Mannschaft, wobei zwei Mädchen im Besitz einer Seniorenerklärung sind. Was die Meisterschaft betrifft, so besteht zwar keine unmittelbare Abstiegsgefahr, doch sind sechs Punkte Vorsprung auf die beiden letzten Plätze alles andere als eine sichere Bank. So wird auch die Begegnung gegen den CfR Links aus Düsseldorf, der in der letzten Saison aus der Regionalliga abgestiegen ist, alles andere als eine leichte Aufgabe.

Zwar startete der Gegner auch nicht gut in die neue Serie, hat sich aber mittlerweile auf dem siebten Tabellenplatz eine gute Position gesichert. „Wir bauen am Sonntag auf unsere gute Moral und hoffen, dass wir zumindest einen Punkt am Bergsteg halten können“, erklärt Trainer Sturme. Landesliga: Viktoria Winnekendonk – TSV Kaldenkirchen (So., 13 Uhr). Am Sonntag findet das erste von noch zwei Nachholspielen für die Winnekendonkerinnen statt, in denen die Mannschaft die nächsten Schritte im Kampf um die Meisterschaft machen kann. Nach dem erfolgreichen Auftakt mit einem 2:1-Sieg beim Mitkonkurrenten Borussia Bocholt II muss die Mannschaft nachlegen und die Tabellenführung zementieren. Bietet sich doch die Möglichkeit, den Vorsprung auf den Tabellenzweiten SV Rees auf sieben Punkte auszubauen. Dass die Heimelf nun in jede Partie als Favorit in die Begegnung geht, ist dem überragenden Saisonverlauf geschuldet.

„Wir dürfen uns nicht vom 8:0-Hinspielsieg blenden lassen. Dieses Schützenfest muss in jedem Fall aus den Köpfen raus“, fordert Viktoria-Trainer Uli Berns. Lea Henkemeyer, die sich in Bocholt verletzt hat, fällt für eine unbestimmte Zeit aus.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort