Handball SV Straelen zeigt sich gut erholt und brennt ein Offensiv-Feuerwerk ab

Straelen · Handball-Oberliga der Frauen: SV Straelen - ETuS Wedau 42:31 (19:16). Gut erholt zeigten sich die Grün-Gelben von der Derby-Pleite in Aldekerk. Vor allem in der Offensive brannte das Team um Trainer Harry Mohrhoff gestern ein wahres Feuerwerk ab, ließ Kellerkind ETuS Wedau nach dem Seitenwechsel nicht den Hauch einer Chance. Da machte es auch nichts, dass die Abwehr diesmal weniger zupackend zu Werke ging als gewohnt. "Wir haben 42 Treffer erzielt, und am Ende souverän und hochverdient gewonnen. Es fällt mir leicht, über die 31 Gegentore hinwegzuschauen", erklärte Straelens Trainer mit einem Schmunzeln im Gesicht.

 Anika Sewing beteiligte sich mit sieben Treffern am gestrigen Schützenfest des SV Straelen.

Anika Sewing beteiligte sich mit sieben Treffern am gestrigen Schützenfest des SV Straelen.

Foto: Olaf Ostermann

Handball-Oberliga der Frauen: SV Straelen - ETuS Wedau 42:31 (19:16). Gut erholt zeigten sich die Grün-Gelben von der Derby-Pleite in Aldekerk. Vor allem in der Offensive brannte das Team um Trainer Harry Mohrhoff gestern ein wahres Feuerwerk ab, ließ Kellerkind ETuS Wedau nach dem Seitenwechsel nicht den Hauch einer Chance. Da machte es auch nichts, dass die Abwehr diesmal weniger zupackend zu Werke ging als gewohnt. "Wir haben 42 Treffer erzielt, und am Ende souverän und hochverdient gewonnen. Es fällt mir leicht, über die 31 Gegentore hinwegzuschauen", erklärte Straelens Trainer mit einem Schmunzeln im Gesicht.

Von Anpfiff an agierten die Gastgeberinnen dominant. Die Überlegenheit spiegelte sich allerdings zunächst nicht auf der Anzeigetafel wider. "Wir haben uns in der Anfangsphase den einen oder anderen technischen Fehler geleistet", kommentierte Mohrhoff den Zwischenstand von 13:13. Erst als der SVS konzentrierter auftrat, sprang ein Vorsprung heraus. Über 17:14 ging es mit einem 19:16 in die Halbzeitpause.

Und nach Wiederanpfiff legten die Grün-Gelben nach. "Die Spielerinnen haben ihr Herz in die Hand genommen und ganz schnell für klare Verhältnisse gesorgt", konnte sich Harry Mohrhoff mehr und mehr entspannen. Die Duisburgerinnen versuchten, mit einer Manndeckung gegen Elena Fiedler wieder Zugriff auf die Partie zu bekommen. Dies gelang jedoch nicht. "Diese Maßnahme hat uns sogar in die Karten gespielt", sah der SVS-Coach, wie sein Team die Führung bis auf 13 Tore Differenz ausbaute. So nutzte er die Gelegenheit, allen Nachwuchsspielerinnen reichlich Einsatzzeit zu geben. Die Talente machten, allen voran Maike Ripkens (drei Tore), eine gute Figur. Nach 60 temporeichen Minuten stand ein ungefährdeter 42:31-Sieg für den SV Straelen zu Buche.

SV Straelen: Heines, Pieper - Linßen (9), Fiedler (8), Zoé Daguhn (8), Sewing (7/4), Ripkens (3), J. Janssen (2), Maeß (2), K. Janssen (1), Heckmanns (1), van Bebber.

(terh)
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