Fußball-Niederrheinpokal SV Straelen kommt locker eine Runde weiter

Straelen · Der Regionalligist wird seiner Favoritenrolle mit einem 4:1 beim Essener Landesligisten SV Burgaltendorf gerecht. Trainer Rudi Zedi lobt die Einstellung seiner Spieler.

 Rudi Zedi: „Ich bin mit der Leistung sehr zufrieden.“

Rudi Zedi: „Ich bin mit der Leistung sehr zufrieden.“

Foto: Heinz Spütz

Fußball-Regionalligist SV Straelen hat sich problemlos für die dritte Runde des Niederrhein-Pokals qualifiziert. Am Dienstagabend wurde die Mannschaft von Interimstrainer Rudi Zedi ihrer Favoritenrolle beim 4:1 (1:0)-Sieg beim Essener Landesligisten SV Burgaltendorf gerecht. Nach dem 0:0 bei RW Oberhausen wurde zwar der eine oder andere Leistungsträger geschont. Doch abgesehen von Nachwuchs-Keeper Julian Paris stellte Rudi Zedi ausnahmslos etablierte Regionalliga-Kicker auf.

Erwartungsgemäß zogen sich die Gastgeber früh zurück und verteidigten ihren Strafraum mit zwei kompakten Abwehrreihen. Der SV Straelen hatte zunächst durchaus Probleme, diesen Riegel zu knacken. Bis zur 26. Minute: Nach gelungener Vorarbeit von Arlind Shoshi traf Kelvin Lunga zur Führung. Beim 1:0 für den Favoriten blieb’s bis zur Pause. „Wir haben nahezu ausschließlich in der Hälfte des Gegners gestanden, aber ganz einfach unsere zahlreichen Chancen nicht genutzt“, sagte Zedi.

Nach dem Wiederanpfiff trat der SV Burgaltendorf etwas offensiver auf und lief prompt in Straelener Konter hinein. Wieder war es Arlind Shoshi, der in der 51. Minute Cagatay Kader bediente, der nur noch den Fuß hinhalten musste, um die 2:0-Führung zu erzielen. Der eingewechselte Amir Ahmadi legte dann für Kelvin Lunga auf, der mit seinem zweiten Treffer den Vorsprung ausbaute (54.).

Damit war das Spiel gelaufen, obwohl der Gastgeber in der 58. Minute ein Elfmeter-Geschenk zum Ehrentreffer nutzte. Den Schlusspunkt setzte Kader mit dem Tor zum 4:1 in der 88. Minute. „Ich bin mit der Leistung und der Einstellung meiner Mannschaft erneut sehr zufrieden. Die Chancenverwertung war nicht optimal. Über den Elfmeter, der keiner war, habe ich mich sehr geärgert. Sonst hätten wir wieder zu Null gespielt“, sagte Zedi.

SV Straelen: Paris – Delorge, Päffgen (78. Gyameshie), Jiha (89. Alhassan), Funk, Stevens, Miyamoto (46. Ahmadi), Lunga (81. Beric), Shoshi, Rizzo, Kader.

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