Das Top-Spiel in der Fußball-Kreisliga A SV Sevelen bleibt am Ligaprimus dran

Geldern · Der Tabellenzweite siegt 2:0 beim SV Walbeck, der in der ersten Halbzeit noch klar mehr vom Spiel hat. Der Rückstand auf den Uedemer SV beträgt weiter nur einen Punkt.

 Torhüter Matthias Deckers bewahrte den SV Sevelen vor der Pause in einigen Situationen in der Partie gegen den SV Walbeck vor einem Rückstand.

Torhüter Matthias Deckers bewahrte den SV Sevelen vor der Pause in einigen Situationen in der Partie gegen den SV Walbeck vor einem Rückstand.

Foto: Norbert Prümen

Der SV Sevelen bleibt in der Fußball-Kreisliga A Kleve/Geldern dem Spitzenreiter Uedemer SV ganz dicht auf den Fersen. Auch der SV Walbeck konnte die Mannschaft von Trainer Michael Foehde nicht bremsen und verlor am Sonntag am heimischen Bergsteg mit 0:2 (0:0). Damit beträgt der Rückstand des Tabellenzweiten Sevelen auf den Ligaprimus nach wie vor lediglich einen Punkt.

Die rund 150 Zuschauer sahen zwei komplett unterschiedliche Spielhälften. In Durchgang eins bestimmte der Gastgeber das Geschehen auf dem Feld. Mit gutem Kombinationen wurde die Sevelener Abwehr immer wieder ausgespielt. Lediglich im Abschluss versagten den Walbeckern entweder die Nerven oder sie scheiterten am kurzfristig eingesprungen Gästekeeper Matthias Deckers. „Nach den ersten 45 Minuten konnten wir uns bei unserem Torhüter bedanken, dass der Gegner nicht in Führung lag. Was wir da gezeigt haben, war wirklich schlecht“, sagte Foehde zur Leistung seiner Mannschaft in Halbzeit eins.

Doch das sollte sich nach dem Seitenwechsel ändern. Zwar hatte der SV Walbeck zunächst die große Chance zum 1:0. Doch in der Folge kontrollierte Sevelen die Partie immer mehr. Und ging nach 50 Minuten auch in Führung. Nach einer Ecke von der linken Seite gelang Jens Schwevers mit einem Kopfball das 1:0. Mit der Führung im Rücken lief es beim Titelanwärter nun auch spielerisch deutlich besser. „Aufgrund unserer aktuellen Personalsituation haben mir in dieser Phase dann die Alternativen von der Bank gefehlt“, sagte Walbecks Trainer André Birker und nannte einen Grund dafür, dass sein Team die Partie immer mehr aus der Hand hatte gegen müssen. Mit einem direkt verwandelten Freistoß fast von der Eckfahne aus gelang Andre Leenen (87.) mit dem 2:0 die Entscheidung.

„Wenn man beide Hälften betrachtet, wäre eine Punkteteilung vielleicht gerechter gewesen. Aber wir nehmen den Sieg gerne mit“, so Michael Foehde. Sein Gegenüber Andre Birker war nicht unzufrieden. „Wir sind weiterhin in einer Entwicklungsphase. Und da stimmt mich Durchgang eins optimistisch“, sagte er.

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