Fußball SV Issum will die Erfolgsserie auch gegen Auwel-Holt fortsetzen

Gelderland · Fußball-Kreisliga B, Gruppe 3: Die Issumer sind in der Rückrunde noch ungeschlagen. Am Sonntag ist der Spitzenreiter zu Gast.

 Stefan Ketzer ist mit 18 Toren Issums erfolgreichster Torschütze.

Stefan Ketzer ist mit 18 Toren Issums erfolgreichster Torschütze.

Foto: FuPa

Am 24. Spieltag empfängt Broekhuysen II die Zweitvertretung des GSV Geldern.

SV Issum - SC Auwel-Holt (So., 15 Uhr). Der SC Auwel-Holt hat es nach dem Sieg gegen Herongen selbst in der Hand, die Meisterschaft zu gewinnen. In den verbleibenden sechs Partien muss der Tabellenführer aber wahrscheinlich die maximale Punkteausbeute holen, um den ersten Platz vor den Herongern zu verteidigen. Der erste Sieg auf dem Weg in die Kreisliga A soll gegen den SV Issum gelingen. Die Hausherren sind jedoch wie Holt auch im neuen Jahr noch ungeschlagen. Selbst Mannschaften wie Nieukerk und Veert gelang es nicht, die Issumer zu bezwingen. So schaffte es die nach der Hinrunde abstiegsbedrohte Mannschaft, in kurzer Zeit einen sicheren Mittelfeldplatz zu erobern.

Kevelaerer SV II - SV Lüllingen (So., 15 Uhr). An die starke Hinserie kam der Aufsteiger aus Kevelaer in diesem Jahr bislang noch nicht heran. Das konnte man vom KSV aber auch nicht erwarten, wie Trainer Marcel Kempkes verdeutlicht: "Wir sind ein Aufsteiger und kein Überflieger." Der Abstieg ist für die Gastgeber jedoch schon lange kein Thema mehr. Gegen den SV Lüllingen würde Kevelaer ein Punkt reichen, um den Klassenerhalt offiziell zu machen. Davon sind die Gäste noch weit entfernt, aber durch die guten Resultate aus den jüngsten Spielen sind die rettenden Plätze für das Schlusslicht zumindest in Reichweite. Mit einem Sieg könnte Lüllingen sogar Winnekendonk II an Punkten einholen.

SV Sevelen II - SV Herongen (So., 15 Uhr). In der Hinrunde war die Reserve des SV Sevelen eine der wenigen Teams, die gegen Herongen einen Zähler holen konnte. Allgemein scheinen den Gastgebern eher stärkere Gegner zu liegen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der erste Sieg des Jahres am vergangenen Spieltag gegen Aldekerk gelang. Gegen Herongen dürfte es nun aber deutlich schwieriger werden. Nach der Niederlage gegen den Titelanwärter aus Holt dürfen die Gäste nämlich keinen Punkt mehr abgeben, um noch eine Chance auf die Meisterschaft zu haben. Zusätzlich muss Herongen auf einen Patzer der nach der Winterpause noch ungeschlagenen Holter hoffen.

Sportfreunde Broekhuysen II - GSV Geldern II (So., 15 Uhr). In der Hinrunde markierte das Duell zwischen den Zweitvertretungen aus Broekhuysen und Geldern einen Wendepunkt für beide Mannschaften. Damals stand Broekhuysen auf dem dritten Rang und somit deutlich vor dem damaligen Tabellenneunten aus Geldern. Das Hinspiel gewann der GSV, der inzwischen sieben Punkte Vorsprung auf den kommenden Gegner hat und auf den dritten Platz schielt. Davon sind die Sportfreunde schon zu weit entfernt, aber Geldern könnte die Hausherren in dieser Saison noch einholen. Dafür müssten die Broekhuysener am Sonntag aber gewinnen und allgemein mehr Konstanz in ihren Leistungen zeigen.

TSV Wa.-Wa. II - SV Walbeck II (So., 15 Uhr). Nach dem deutlichen Erfolg über Broekhuysen dürfte der Abstieg für Walbecks Zweite endgültig vom Tisch sein. Am Wochenende könnten die Gäste mit einem Sieg sogar auf den elften Platz vorrücken, und ständen damit so gut da wie lange nicht mehr. Die Hausherren aus Wachtendonk haben sich schon sehr früh in der Saison ein großes Polster auf die unteren Tabellenregionen aufgebaut. Nun kann der TSV sogar unter die ersten fünf kommen, dafür wäre aber auch ein Dreier nötig. Im Hinspiel gelang das den Wachtendonkern mit einem 4:2-Sieg.

DJK Twisteden II - Viktoria Winnekendonk II (So., 15 Uhr). Die Freude über den 2:1-Sieg gegen Veert ist bei Winnekendonk II inzwischen schon wieder vorbei - angesichts der zwei darauffolgenden Niederlagen. Der ärgste Konkurrent Lüllingen konnte in dieser Zeit immerhin zwei Punkte holen. Damit beträgt der Vorsprung der Viktoria auf einen Abstiegsrang nur noch drei Punkte. Die DJK-Reserve dürfte zwar nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben, jedoch geht sie wohl nicht mit allzu viel Selbstvertrauen ins Spiel. Das Team ist derzeit die schlechteste Rückrundenmannschaft.

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