4. März, FC Kray - SV Straelen 3:1. Der Gegner ist zu spielstark für den SVS. Zwar gehen die Straelener in Führung, stehen sich am Ende aber mit unglaublichen Pannen selbst im Weg. Kreß: "Bei solchen Fehlern können wir uns die Bälle demnächst auch selbst reinschießen und uns den ganzen Zirkus vorher sparen."

11. März, SV Straelen - TuRU Düsseldorf 1:2. Gesagt, getan. Zwei frühe SVS-Patzer (3., 13.) erleichtern den harmlosen Gästen aus der Landeshauptstadt den Sieg. "Wir haben da weitergemacht, wo wir in Kray aufgehört haben", ärgert sich Kreß.

18. März, Wuppertaler SV II - SV Straelen 2:1. An Kreß' alter Wirkunsstätte zeigt sich der SVS stark verbessert. Noch auf dem Platz gibt es nach einer unglücklichen Niederlage Lob. "Wenn wir daran anknüpfen, kommen wir da unten raus."

25. März, SV Straelen - 1. FC Viersen 0:2. Ronny Ernst kann es nach dem Spiel nicht fassen. "Sowas darf uns nicht passieren, wir müssen uns hinterfragen", sagt der SVS-Kapitän nach der blutleeren Vorstellung gegen den direkten Abstiegskonkurrenten. Kreß ist sauer, spricht von einer "Vollkatastrophe". Straelen rutscht auf den vorletzten Tabellenplatz ab.

1. April, RW Oberhausen II - SV Straelen 2:0. In der Vorbereitung auf das Spiel wird kaum gesprochen, "wir sind an einem Punkt angekommen, wo das Verständnis aufhört", sagt Kreß. Beim Spitzenreiter zeigt sein Team eine Reaktion, bringt sich innerhalb einer Minute aber um überraschende Punkte: Vorne vergibt Tim Ingenlath, hinten patzt Marc Linssen – 1:0 statt 0:1. Weil der Tabellendreizehnte Bösinghoven gewinnt, geht Straelen mit sieben Punkten Rückstand in das heutige Schicksalsspiel.