Handball SV Straelen mit Licht und Schatten

Straelen · (terh) Die Vorbereitung auf die am 15. September beginnende Saison läuft auch bei den Straelener Regionalliga-Handballerinnen auf Hochtouren. Nach drei Testspielen kann gesagt werden: Es befindet sich noch eine ordentliche Portion Sand im Getriebe.

Ein Grund dafür: Eine suboptimale Trainingsbeteiligung, die vorne wie hinten für das eine oder andere Missverständnis sorgte.

Gegen den Oberligisten aus Rheydt zeigten die Grün-Gelben eine engagierte Defensivleistung. Vor allem die neu einstudierte offensive Deckungsvariante funktionierte hervorragend. Nach 60 intensiven Minuten setzte sich die Mannschaft nach einem 9:12-Pausenrückstand knapp durch (22:21).

 Lena Linßen möchte auch in der kommenden Regionalliga-Saison mit dem SV Straelen eine gute Rolle spielen. Bis zum Saisonstart am 15. September wartet allerdings noch viel Arbeit auf die Mannschaft.

Lena Linßen möchte auch in der kommenden Regionalliga-Saison mit dem SV Straelen eine gute Rolle spielen. Bis zum Saisonstart am 15. September wartet allerdings noch viel Arbeit auf die Mannschaft.

Foto: Heinz Spütz

Spiel Nummer zwei führte die Blumenstädter zum TV Haan. „Das war über weite Strecken gar nichts“, waren sich die Trainer Thomas Floeth und Michael Terhoeven nach dem schwachen Auftritt ihrer Schützlinge einig. Fehlender Biss in der Abwehr und desaströse 21 technische Fehler in der Offensive sorgten für eine 24:36 (14:17)-Niederlage bei einer ambitionierten Truppe, die sich Hoffnung auf den Aufstieg in die Nordrheinliga machen darf.

Im nächsten Test ging es dann gegen den VfL Rheinhausen. Wiedergutmachung war angesagt – und diese wurde dann auch fleißig betrieben. Vom Anpfiff an dominierte der SV Straelen das Spielgeschehen. Erneut war es die offensive Deckung, die Wirkung zeigte. Darüber hinaus funktionierten gegen den überforderten Oberligisten die Abläufe ordentlich bis gut. Zur Pause hieß es 19:6. Ein Vorsprung, der bis zum Schlusspfiff bis auf 33:14 ausgebaut werden konnte.

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