Zusammen mit der Lokalderby-Niederlage gegen Kleve vor zwei Wochen haben die Straelener nun zwei Pleiten in Serie auf dem Konto. Hinzu kam auch noch eine Serie an Verletzungen hinzu. Zuletzt erwischte es David Kalokoh, der, wie sich nun bestätigt hat, sich einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen hat. Nach dem guten Saisonstart sind die derzeitigen Bedingungen alles andere als optimal.

Das hält die Grün-Gelben aber nicht davon ab, die Uhren wieder auf Null zu stellen. Morgen reist der SV Straelen zum VfB Speldorf (15.15 Uhr), der sich in der Abstiegszone eingenistet hat. Nach einer langen Negativserie konnte die Mannschaft in der vergangenen Woche aber wieder einen wichtigen Dreier feiern. Gegen den Duisburger SV gewann sie mit 3:1. Deshalb ist davon auszugehen, dass Speldorf vor heimischer Kulisse enorm motiviert sein wird, um einen weiteren Erfolg nachzulegen. Das schreckt die Straelener Verantwortlichen aber nicht ab: "Sicherlich fehlen uns nun wichtige Spieler mit viel Qualität, dennoch werden wir Woche für Woche eine schlagkräftige Mannschaft aufbieten können, die alles dafür tun wird, wieder in die Erfolgsspur zu kommen. Wir geben nicht auf. Das Wort gibt es in meinem Wortschatz nicht", erklärt Straelens Sportdirektor Ilja Ludenberg.

Neben Kalokoh und den Langzeitverletzten Philipp Brouwers, Dennis Lüfkens, Daniel Lukaschek und Andre Laarmanns fehlen zudem Joshua Holtschoppen und Anil Bayram Gülner, die beide aufgrund ihrer Roten Karten in Spielen der zweiten Mannschaft gesperrt sind.