Fußball Stadt Straelen wehrt sich gegen Tecklenburg-Vorwürfe

Straelen · Der Vereinsvorsitzende des SV Straelen, Hermann Tecklenburg, hatte bei der Pressekonferenz am Sonntag nach dem Heimspiel gegen SF Baumberg scharfe Kritik gegenüber der Stadt Straelen geäußert und dabei deutlich ausgesprochen, dass er ernsthaft darüber nachdenken muss, ob er den Antrag für die Regionalliga zurückzieht, falls die Stadt Straelen keinen anderen Ton gegenüber seinem Verein anschlagen würde. Hintergrund war, dass die Stadt Straelen kurzfristig an den Verein herangetreten war und verlangt hatte, einen Ordnungsdienst zu stellen, um wildes und verkehrsbehindertes Parken zu unterbinden.

Der Vereinsvorsitzende des SV Straelen, Hermann Tecklenburg, hatte bei der Pressekonferenz am Sonntag nach dem Heimspiel gegen die Sportfreunde Baumberg scharfe Kritik gegenüber der Stadt Straelen geäußert und dabei deutlich ausgesprochen, dass er ernsthaft darüber nachdenken muss, ob er den Antrag für die Regionalliga zurückzieht, falls die Stadt Straelen keinen anderen Ton gegenüber seinem Verein anschlagen würde. Hintergrund war, dass die Stadt Straelen kurzfristig an den Verein herangetreten war und verlangt hatte, einen Ordnungsdienst zu stellen, um wildes und verkehrsbehindertes Parken zu unterbinden.

Auf telefonische Anfrage hat Fachbereichsleiter Christian Hinkelmann von der Stadt Straelen nach Absprache mit Bürgermeister Hans-Josef Linßen reagiert und die erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen. Nach dem Oberliga-Spiel gegen die SpVg. Schonnebeck am 29. April seien bei der Stadtverwaltungen Beschwerden von Anwohnern über verkehrsbehindertes Parken und versperrte Durchfahrten für Rettungsfahrzeuge eingegangen. Der SV Straelen als Ausrichter dieser Veranstaltung habe definitiv keine Maßnahmen zur Parkplatzregelung getroffen, so die Verwaltung. Nach diesem Spiel habe das Ordnungsamt der Stadt Straelen mit einem Vertreter des Vereins für die zwei ausstehenden Heimspiele ein Gespräch geführt und für je 100 zu erwartende Zuschauer einen Ordner gefordert. Bei diesem Gespräch habe man gemeinsam die zu erwartende Zuschauerzahl für die Partie gegen Baumberg auf 600 geschätzt, es seien jedoch nur 300 Zuschauer gekommen. Die Stadt Straelen sei gerne bereit, diese Thematik mit Vertretern des SV Straelen nochmals zu erörtern, um für alle Beteiligten einschließlich der Anwohner eine Lösung zu finden.

"Für weitere zielführende Gespräche mit allen Beteiligten stehen wir, wie bereits erwähnt, jederzeit gerne zur Verfügung", teilte Hinkelmann abschließend mit.

(ütz)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort