Gegen Düsseldorf erwischte der VC Eintracht einen Start nach Maß. Die Mannschaft machte von Anfang an deutlich, dass sie gegen einen Gegner, der sie in der Vergangenheit oft in den Tiebreak gezwungen hatte, diesmal nichts anbrennen lassen wollte. Mit erfolgreicher Blockarbeit und druckvollen Aufschlägen ließen die Geldernerinnen ihre Kontrahentinnen auf der anderen Seite des Netzes gar nicht erst ins Spiel kommen. Folgerichtig entschied die Eintracht den ersten Satz im Schnelldurchgang mit 25:14 für sich.

Eine ganz so glatte Angelegenheit sollte sich auf dem Parkett danach dann noch nicht entwickeln. Die Gäste rafften sich zu Beginn des zweiten Satzes auf und gingen 8:3 in Führung. Erst mit der Einwechslung von Außenangreiferin Natalie Kordt, die für drei Spiele aushilft, begann die Gelderner Aufholjagd. Beim Stand von 19:19 war wieder alles offen. Die Eintracht hatte das nötige Glück auf ihrer Seite – das 25:23 bedeutete die 2:0-Führung. Auch im dritten Durchgang wurden die Nerven der Fans zunächst auf eine harte Probe gestellt. Die Gäste führten diesmal zwischenzeitlich sogar mit 13:6. Doch erneut hatten die Geldernerinnen das bessere Ende für sich und durften den erhofften Dreier feiern. „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Wir wollen jetzt eine neue Siegesserie starten“, sagte Chung nach dem Spiel.

VC Eintracht Geldern: Verheyen, Haag, Schröder, Djurdjevic, Baumann, Mülders, Kallweit, Kordt, Schuldt, Patzke.