Tischtennis Oberliga-Teams haben Punkte im Visier

Walbeck · Tischtennis-Oberliga Damen: TuS Wickrath II – SV Walbeck (heute, 18.30 Uhr). Der erste Punkt ist eingefahren, nun soll im vorgezogenen Spiel in Wickrath der erste Sieg für die Walbecker Damen folgen.

 Walbecks Spitzenspieler Kestutis Zeimys.

Walbecks Spitzenspieler Kestutis Zeimys.

Foto: Jürgen Venn

Tischtennis-Oberliga Damen: TuS Wickrath II — SV Walbeck (heute, 18.30 Uhr). Der erste Punkt ist eingefahren, nun soll im vorgezogenen Spiel in Wickrath der erste Sieg für die Walbecker Damen folgen.

Beim Unentschieden in Mariaweiler präsentierten sie sich "sicherer und souveräner" als in der Vorwoche gegen Bonn, sagt Mannschaftssprecherin Hannelore Hebinck. Stellvertretend stehe da der Satz von Marina Holla: "Sie sagte nach ihrem zweiten Spiel, jetzt sei sie wieder da", erzählt Hebinck.

Die Saison kann also jetzt richtig losgehen für die SVW-Vier. Doch mit Wickrath II wartet erneut ein eher unbekannten Gegner. "Es ist lange her, dass wir gegen diese Mannschaft gespielt haben", sagt Hebinck. Beim letzten Aufeinandertreffen spielte die heutige Nummer drei, Eva Wustmann, noch an eins. "Wenn der Rest ähnlich stark ist, hat Wickrath schon eine gute Truppe", schätzt Hebinck. Gegen Düsseldorf setzte es aber eine 2:8-Niederlage für die TuS-Reserve, die zudem vor dem Walbeck-Spiel noch um 14 Uhr gegen die eigene erste Mannschaft ran muss. "Das ist eher ungewöhnlich, aber vielleicht auch ein leichtes Spiel für die Zweite, weil man sich sagt: Da haben wir ohnehin keine Chance", mutmaßt Hebinck.

Auf jeden Fall kann es ein Vorteil für die Gäste sein, wenn sie frisch an die Platten gehen, während der Gegner bereits eine Partie in den Knochen hat. Für die Walbeckerinnen aber ist die Marschrichtung wieder klar, sagt Hebinck: "Wir gehen locker rein und lassen uns überraschen."

Tischtennis-Oberliga Herren: SV Walbeck — ASV Süchteln (heute, 18.30 Uhr). Alles andere als optimal ist die Vorbereitung der SVW-Herren auf das Samstagspiel verlaufen. Zwei Spieler nahmen am vergangenen Wochenende an den Kreismeisterschaften teil, flogen aber beide bereits in der ersten Runde raus. Mannschaftssprecher Christian Peil konnte aufgrund einer Zerrung nicht trainieren, stieg erst am Dienstag wieder ein.

Zudem geht es mit Süchteln gegen eine Mannschaft, die laut Peil "kaum zu schlagen ist" — zumindest war das seine Aussage vor Saisonbeginn. Nun aber sieht es ein wenig anders aus nach der Auftaktpleite des ASV in Brühl. "Das hat uns schon überrascht", sagt Peil, "und wir haben daher auch umgeplant." Walbecks Spitzenspieler Kestutis Zeimys ist nun doch dabei, "denn wir wollen gegen Süchteln zumindest einen Punkt zu Hause behalten", sagt Peil. Diese werde aber schwer genug, denn dazu muss Walbeck zwei von vier möglichen Doppeln gewinnen, Zeimys muss ebenfalls zwei Punkte holen — auch gegen Süchteln Nummer eins und ehemaligen Zweitliga-Spieler, Daniel Halcour —, und schließlich "müssten zwei Punkte gegen Süchtelns Nummer vier und sechs her", erläutert Peil.

Zumindest gegen Marcel Leimes an sechs sei dies machbar für das untere SVW-Paarkreuz: "Er ist ein Abwehrspieler, das liegt unseren Jungs", weiß Peil. Wer allerdings letztlich gegen Leimes spielt, steht noch nicht fest. Zeimys, Peil, Oliver Schauer und Markus Rock sind an eins bis vier gesetzt, die Positionen fünf und sechs "entscheiden sich erst unmittelbar vor dem Spiel", sagt Peil.

(mbue)
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