Laufsport NiersRunners stellen die Weichen für den nächsten Stadtlauf in Wachtendonk
Wachtendonk · Der Verein hat ein neues Organisationsteam für das Lauf-Event zusammengestellt. Erfolgreiche Schulklassen haben ihr Preisgeld bekommen.
Bei den NiersRunners hat sich wieder einiges getan. Das Organisations-Team für den Sparkassen-Stadtlauf hat sich neu aufgestellt. Die langjährigen Mitorganisatoren Josef Goetzens und Dieter Wies sind aus beruflichen Gründen ausgeschieden. Mit Jose Hurtado-Martinez, Marcel Kreckler und Matthias Stürmlinger konnten drei neue Mitarbeiter zur Unterstützung des Teams gewonnen werden.
Zumindest für die kommenden drei Jahre will dieses Team die Organisation des Stadtlaufs in die Hand nehmen. Nachdem die diversen Aufgaben verteilt sind, beginnen jetzt schon die Vorbereitungen für den 18. Sparkassen-Stadtlauf, der am Sonntag, 3. September 2023, stattfinden wird und den sich Laufinteressierten schon einmal in den Kalender eintragen sollten.
Beim diesjährigen Stadtlauf im September, der von mehr als 500 Läuferinnen und Läufern besonders gut angenommen wurde und die Erwartungen der NiersRunners bei weitem übertraf, waren nicht nur Erwachsene am Start, sondern erneut viele Mädchen und Jungen der örtlichen Schulen. Sie hatten im historischen Wachtendonker Ortskern alles gegeben. Allein am 500-Meter-Lauf nahmen 133 Kinder teil. Die NiersRunners hatten im Vorfeld des Stadtlaufs versprochen, die Schulklassen zu belohnen, die die meisten Läuferinnen und Läufer ins Ziel bringen.
Gesagt, getan: Peter Luyven, der Vorsitzende der NiersRunners, sowie Anika Tenhaef vom Organisations-Team statteten der Zebra-Klasse der Wachtendonker Michael-Grundschule, der dritten Klasse der Wankumer St.-Martin-Schule und der sechsten Klasse der Freien Realschule „Weitsicht“ einen Besuch ab und stockten die jeweiligen Klassenkassen auf.
Dementsprechend groß war die Freude beim Nachwuchs. „Die Kinder konnten uns auch schon mitteilen, was sie mit dem Geld vorhaben“, sagte der Vorsitzende der NiersRunners.
Eine Belohnung gab es außerdem für den katholischen Marien-Kindergarten, der beim Bambini-Wettbewerb des beliebten Volkslaufs besonders viele Kinder an den Start geschickt hatte.
