Kreisliga A Keine Sorge vor den Stars des SVS

Geldern · Fußball-Kreisliga A: Heute startetet der elfte Spieltag mit der Partie SV Donsbrüggen gegen Union Wetten (Anpfiff 20 Uhr). Tabellenführer TSV Weeze kassierte zuletzt seine erste Niederlage. Jetzt kommt die Regionalliga-Reserve des SV Straelen.

 Holts Marcel Fronhoffs (links) war am vergangenen Spieltag nur schwer zu stoppen. Er markierte den 1:0-Siegtreffer gegen den bis dahin noch unbesiegten Tabellenführer TSV Weeze.

Holts Marcel Fronhoffs (links) war am vergangenen Spieltag nur schwer zu stoppen. Er markierte den 1:0-Siegtreffer gegen den bis dahin noch unbesiegten Tabellenführer TSV Weeze.

Foto: Spütz, Heinz

Bereits am heutigen Donnerstag findet die erste Partie des elften Spieltages in der Kreisliga A statt. Dabei empfängt Aufsteiger SV Donsbrüggen Union Wetten. Die restlichen Partien werden alle am Sonntag, um 15 Uhr, angepfiffen.

SV Donsbrüggen – SV Union Wetten (Do., 20 Uhr). Für die Gastgeber geht es nach drei Niederlagen in Folge und nun zwei Wochen Pause darum, mit einem Heimsieg den Anschluss an das Tabellenmittelfeld zu schaffen. Aber auch die Union will den Dreier. „Mit Blick auf die Tabelle sind die Gastgeber derzeit ein direkter Konkurrent bei dem wir unbedingt gewinnen wollen“, gibt sich Union-Trainer Marcel Lemmen kämpferisch.

SV Herongen – Siegfried Materborn (So., 15 Uhr). Beide Mannschaften mussten am vergangenen Sonntag das Feld als Verlierer verlassen. Dabei war Herongens Trainer Sebastian Tissen mit der Leistung seiner Mannschaft alles andere als zufrieden.

„Ich erwarte von den Jungs gegen Materborn eine Reaktion. Es wird ein schweres Spiel aber wir wollen natürlich gewinnen.“ Trotz des aktuellen Tabellenstandes glaubt Materborns Trainer Ingo Pauls an sein junges Team: „Wir treten wieder an, um zu punkten.“

TSV Weeze – SV Straelen II (So., 15 Uhr). Nach der ersten Saisonniederlage am vergangenen Spieltag in Auwel-Holt empfängt Tabellenführer Weeze die Reserve des SV Straelen. „Uns interessiert nicht, wer Sonntag beim Gegner auflaufen wird. Wir haben keine Angst und wollen jedes Spiel gewinnen. Und diese Einstellung erwarte ich von jedem meiner Spieler“, sagt Weezes Trainer Marcel Zalewski, der weiterhin von Spiel zu Spiel denkt. Sein Gegenüber Friedel Baumann freut sich auf das Match: „Ich erwarte einen spielstarken Gegner, der nach der Niederlage etwas gut machen will. Aber dem haben wir sicherlich auch genug entgegenzusetzen.“

Uedemer SV – SGE Bedburg-Hau II (So., 15 Uhr). Nach dem Auswärtssieg in Wetten will der Uedemer SV gegen die Reserve der SGE nachlegen. „Wir wollen weiter den Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz ausbauen und, gerade in einem Heimspiel, natürlich einen Dreier einfahren“, blickt Uedems Trainer Martin Würzler auf die anstehende Aufgabe gegen Bedburg-Hau. „Wir sind langsam auf einem guten Weg und wollen diesen in Uedem fortführen“, meint SGE-Coach Raphael Erps.

SC BW Auwel-Holt – Viktoria Winnekendonk (So., 15 Uhr). „Wir werden, anders als gegen Weeze, das Spiel wohl selber machen müssen und uns gut auf den Gegner vorbereiten“, erklärt Lars Allofs, Trainer von Auwel-Holt. Als Tabellendritter will er den Anschluss an die Spitze halten. Die Gäste reisen nach zwei Siegen in Folge mit Selbstbewusstsein an.

Grün-Weiß Vernum – SV Sevelen (So., 15 Uhr). „Wir müssen schon besser agieren als gegen Bedburg-Hau und an die Leistungen davor anknüpfen, wollen wir gegen den SV Sevelen bestehen“, fordert Vernums Übungsleiter Sascha Heigl eine Leistungssteigerung seiner Mannschaft. „In diesem Derby wollen wir natürlich endlich wieder in die Erfolgsspur zurückkommen“, hofft Gunnar Gierschner, dessen Elf nur einem Punktgewinn aus den vergangen drei Partien mitnahm.

SV Arminia Kapellen-Hamb – Alemannia Pfalzdorf (So., 15 Uhr). Nach dem Auswärtssieg in Sevelen empfängt Arminia Kapellen-Hamb nun den bis dato ungeschlagenen Tabellenzweiten aus Pfalzdorf. „Wir wollen die Euphorie mitnehmen und einen Dreier“, fordert Co-Trainer Frank Käter. Alemannen-Trainer Thomas Erkens kennt das Rezept zum Erfolg bei der Arminia: „Wir wollen Defensiv stabil stehen und vorne müssen wir unsere Chancen besser nutzen.“

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