Volleyball Das Abenteuer Verbandsliga beginnt mit einer Niederlage

Kevelaer · Verbandsliga der Männer: SG FSD/Rumeln – Kevelaerer SV 3:1 (20:25, 27:25, 25:20, 25:23).

 Mit dieser Mannschaft nimmt der Kevelaerer SV den Klassenerhalt in Angriff:   Peter Herbe, Robin Broeckmann, Robin Verhoeven, Niklas Keuler, Marc Ophey, Sebastian Derrix, Mirko Novak (hintere Reihe v.l.); Asen Karpachev, Marcel Thyssen, Heike Thyssen (Trainerin), Jan Broeckmann, Fabian Boetselaars (vorne v.l.).

Mit dieser Mannschaft nimmt der Kevelaerer SV den Klassenerhalt in Angriff: Peter Herbe, Robin Broeckmann, Robin Verhoeven, Niklas Keuler, Marc Ophey, Sebastian Derrix, Mirko Novak (hintere Reihe v.l.); Asen Karpachev, Marcel Thyssen, Heike Thyssen (Trainerin), Jan Broeckmann, Fabian Boetselaars (vorne v.l.).

Foto: Kevelaerer SV

Das Abenteuer Verbandsliga hat begonnen. Bei der Premiere erwischten die Kevelaerer Volleyballer um Trainerin Heike Thyssen einen guten Start. Gegen die Duisburger Startgemeinschaft gelang am Anfang fast alles, während der Gegner nicht zu seinem Spiel fand. So kam der KSV mit 25:20, vielleicht ein wenig überraschend, zum ersten Satzerfolg in der neuen Saison.

Die Duisburger waren jetzt aber wach gerüttelt und konnten sich im zweiten Satz Stück für Stück einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Bei einem Rückstand von 11:16 konnte aber Mirko Novak mit einer starken Aufgabenserie diesen wieder egalisieren. Bis zum Ende des Satzes lieferten sich die Kontrahenten einen offenen Schlagabtausch. Aber das bessere Ende behielten die Duisburger für sich und sorgten mit 27:25 für den Satzausgleich.

Auch Durchgang drei verlief eigentlich ausgeglichen. Aber eine Reihe einfacher Fehler – insbesondere verschlagene Aufgaben – sollten dem Neuling aus der Marienstadt zum Verhängnis werden. Der Satz ging mit 25:20 an den Gegner. Der KSV zeigte aber Moral und ließ sich nicht hängen. Letztlich war es wahrscheinlich nur die fehlende Erfahrung, die den Ausschlag zu Gunsten der SG FSD/Rumeln gab. Immerhin hat ein großer Teil der Duisburger Mannschaft, die den vierten Durchgang mit 25:23 für sich entschied, in der vergangenen Saison noch in der Oberliga gespielt.

Trainerin Heike Thyssen betrachtete das Ergebnis anschließend mit einem weinenden und einem lachenden Auge. „Mit ein bisschen mehr Glück und Selbstvertrauen hätte es wenigstens zu einem Punkt reichen können. Aber die Leistung hat gestimmt und lässt darauf hoffen, dass wir den Klassenerhalt schaffen können. Man darf nicht vergessen, dass wir mit personellen Problemen gestartet sind. So hat beispielsweise Florian Reschke gefehlt“, sagte die KSV-Trainerin. Am Samstag trifft die Mannschaft im heimischen Schulzentrum Hüls auf die SV Bedburg-Hau.

Kevelaerer SV: Boetselaars, Broeckmann, Derrix, Holtappels, Nobbers, Novak, Ophey, Thyssen, Verhoeven.

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