Volleyball KSV-Aufholjagd mit einem Punkt belohnt

Kevelaer · (M.H.) Volleyball-Verbandsliga der Männer, Gruppe 2: Kevelaerer SV – Verberger TV 2:3 (19:25, 21:25, 25:21, 27:25, 12:15). Im ersten Spiel des Jahres bekam es der Kevelaerer SV gleich mit einem ganz dicken Brocken zu tun.

Der Tabellenführer aus Krefeld zeigte von Beginn an seine Dominanz und ließ dem KSV kaum Zeit zum Luftholen. Schnell lagen die Gäste mit 7:2 in Führung. Trainerin Heike Thyssen reagierte und brachte Marcel Thyssen und Sebastian Derrix, die aus beruflichen Gründen etwas Trainingsrückstand haben. Das Kevelaerer Spiel stabilisierte sich ein wenig. Doch der Titelaspirant ließ nichts anbrennen und holte sich Satz eins mit 25:19. Auch der zweite Durchgang ging an den Verberger TV, der sehr routiniert auftrat und sich nur wenige Fehler leistete.

Anschließend legte der Kevelaerer SV einmal mehr seine kämpferische Einstellung an den Tag. Der KSV hielt nun konsequent dagegen und konnte endlich auch im Block deutliche Akzente setzen. Der Gegner wirkte prompt verunsichert. Robin Broeckmann, Mirko Novak und Sebastian Derrix nutzten ihre Chancen im Angriff und setzten den Gegner konsequent unter Druck. Lohn war der Satzgewinn mit 25:21. Ab sofort sahen die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe. Der Spitzenreiter wartete jetzt wieder mit druckvollen Angaben und einer sicheren Annahme auf. Der KSV war seinerseits speziell am Netz sehr präsent. Alessandro Nobbers konnte jetzt seine Blockqualitäten zeigen. Der Neuling hatte das Glück des Tüchtigen und sorgte mit einem 27:25 für den Satzausgleich. Der KSV hatte damit einen Punkt schon einmal sicher. Aber die Spieler wollten noch mehr. Im Tie-Break waren es nur Kleinigkeiten, die den Ausschlag zu Gunsten des Favoriten gaben. Der Gastgeber zeigte sich trotz des 2:3 sehr zufrieden und bedankte sich nach der spannenden Begegnung bei den zahlreichen Zuschauern für die lautstarke Unterstützung.

Kevelaerer SV: Boetselaars, Broeckmann, Derrix, Holtappels, Janßen, Kannenberg, Nobbers, Novak, Ophey, Thyssen, Verhoeven.

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