American Football Kevelaer Kings feiern ihren ersten Saisonsieg

Kevelaer · In einer hitzig geführten Partie kehrten die Kevelaer Kings beim Auswärtsspiel gegen Wittenschlick Figting Miners als Gewinner zurück.Trainer René Artz sprach seinem Team ein Riesenkompliment aus.

 Die Kevelaer Kings (blau) bleiben als Aufsteiger nach einem Remis im Auftaktspiel und dem Sieg bei der ersten Auswärtsbegegnung weiter ungeschlagen.

Die Kevelaer Kings (blau) bleiben als Aufsteiger nach einem Remis im Auftaktspiel und dem Sieg bei der ersten Auswärtsbegegnung weiter ungeschlagen.

Foto: Heinz Spütz

Das erste Auswärtsspiel der Verbandsliga-Saison führte die Kevelaer Kings in die Nähe von Bonn zu den Witterschlick Fighting Miners. Zu Beginn des Spiels sicherte sich die Defense einen Fumble der Gastgeber und holte sich somit das Angriffsrecht. In der folgenden Serie nutzte die Offense dies sofort aus und die „Kings“ gingen durch ein verwandeltes Field Goal von Milan Zielinski mit 3:0 in Führung.

Es blieb ein defensiv geprägtes Spiel, in dem die Fighting Miners zwar immer wieder einen guten Raumgewinn erzielen konnten, im entscheidenden Moment dann aber gestoppt wurden und ohne Punkte blieben. Durch einen Safety zu Beginn des zweiten Viertels bauten die „Kings“ die Führung minimal um zwei weitere Punkte aus.

In der zweiten Halbzeit verkürzten die Fighting Miners per Field Goal auf 3:5, doch mehr gelang ihnen nicht mehr. Ein Field-Goal-Versuch der Heimmannschaft blieb erfolglos.

Für die Entscheidung sorgte letztlich die Offense, als sie mit beinahe ausgelaufener Uhr ein wenig ins Risiko ging und einen vierten Versuch ausspielte.

Hätte es hier nicht zum First Down gereicht, hätten die Fighting Miners den Ball mit einem relativ kurzen Weg in die Kevelaerer Endzone bekommen. Doch Quarterback Marvin Topat sammelte die erforderlichen Yards und danach war die Partie entschieden.

Zwar war der positive Ausgang dieser teils hitzigen und sehr hart geführten Partie aus Sicht der „Kings“ ein wenig glücklich, doch Head Coach Rene Artz war dennoch zufrieden: „Ein Sieg bleibt ein Sieg. Und wenn man die Umstände drumherum betrachtet, muss ich meinen Spielern und den Coaches ein Riesenkompliment für dieses Spiel machen.“

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