Blau-Weiß Auwel-Holt II - SV Asperden (heute, 20 Uhr). Seit zwei Spielen warten die Blau-Weißen nun auf einen Dreier. Aus den zwei Spitzenspielen holte das Team nur einen Punkt und muss sich nun auf Rang vier erst einmal wieder hinten anstellen. Gegen die Gäste soll wieder ein Sieg her. "Asperden soll aber unangenehm und schwer zu spielen sein", warnt Holts Trainer Karl-Heinz Verhaagh vor dem Flutlichtspiel auf heimischer Asche.

SV Grieth - TSV Weeze II (heute, 20 Uhr). Vergangene Woche durfte die Weezer Reserve wegen des Wetters nur zusehen. Jetzt tritt die Mannschaft beim Überraschungs-Dritten SV Grieth an, der nach einer Auftaktpleite nun schon seit acht Spielen ungeschlagen ist. Für die Weezer ist der Knoten bei der Chancenverwertung noch immer nicht geplatzt, so dass eine gute Leistung weiterhin keine Garantie für einen Dreier ist. Mit einem Sieg könnte sich die Mannschaft von Trainer Ismet Bozan in die Spitzengruppe schieben.

SV Herongen II - SuS Kalkar (So., 15 Uhr). Zwei sehr unglückliche Niederlagen hat der SV Herongen II jüngst eingesteckt. "Den Kopf stecken wir deswegen aber nicht in den Sand", verkündet Herongens Co-Trainer Tim Brauers. Vielmehr schaut die Mannschaft keineswegs ängstlich auf die kommende Partie gegen den Spitzenreiter. "Wir haben schon im vergangenen Jahr bewiesen, dass uns Top-Mannschaften liegen", erklärt Brauers. Zudem fehlen dem Team durch den Rückzug des SV Hö.-Nie. III drei Punkte, die nun wieder eingefahren werden sollen.

SG Kessel/Hommersum-Hassum - Union Kervenheim (So.,15 Uhr). Zwar sind die beiden Mannschaften nur vier Punkte voneinander entfernt, leicht favorisiert ist nach dem jüngsten Sieg gegen Auwel-Holt II dennoch die heimische SG. Kervenheims Formkurve zeigt nach einem durchwachsenen Saisonstart aber nach oben. Aus den letzten vier Spielen holte das Team neun Punkte und unterlag dabei nur knapp dem Tabellennachbarn aus Asperden.

DJK Labbeck/Uedemerbruch - SV Issum II (So., 15 Uhr). Endlich hat Issums Reservemannschaft den zweiten Saisonsieg eingefahren. Zwar hält das Team noch die rote Laterne, hat aber direkten Kontakt zu den Konkurrenten. "Gegen die punktgleichen Labbecker müssen wir gewinnen", gibt Issums Trainer Dirk Jung daher eine unmissverständliche Marschroute vor. Nötig sei dafür, über 90 Minuten eine konstant gute Leistung abzurufen. "Das war bislang immer nur eine Halbzeit der Fall. Das reicht nicht", verdeutlicht Jung, was er von seinem Team erwartet.

BV DJK Kellen - Germania Wemb (So., 15 Uhr). Kampflos ist Wemb auf den zweiten Platz vorgerückt, da das jüngste Spiel gegen Viktoria Goch II für die Germania gewertet wurde. Jetzt ist das Team von Trainer Jürgen Zeegers bei einem vermeintlichen Kellerkind zu Gast. Gewarnt sollte das Team dennoch sein, denn die DJK hatte vergangene Woche den Tabellenführer Kalkar am Rande einer Niederlage.