Dritte Liga Handball: Aldekerk ist nach Dämpfer zurück im Alltag

Aldekerk · Die Drittliga-Handballerinnen des ATV spielen am Sonntag in Fritzlar.

  Jacqueline Gilej spielt mit den Aldekerker Drittliga-Frauen am Sonntag beim SV Germania Fritzlar.

 Jacqueline Gilej spielt mit den Aldekerker Drittliga-Frauen am Sonntag beim SV Germania Fritzlar.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Spitzenhandball in Nordhessen wird jedem Besucher versprochen, der die Homepage des SV Germania Fritzlar im Internet besucht. Dort gastieren die Frauen des TV Aldekerk am Sonntag ab 17 Uhr. Wem das nicht reicht, der kann sich beim Blick auf die aktuelle Ausgabe der Drittligatabelle, die die Fritzlarerinen auf dem zweiten Platz führt, Bestätigung suchen. Und nicht zuletzt bringt einen die Recherche dazu, dass die Blau-Weißen mittlerweile im 15. Jahr drittklassig spielen und als Meister vor zwei Jahren sogar auf den Aufstieg in Liga zwei verzichteten.

Die Mannschaft um Trainer Lazar Cojocar ist jetzt zwar Neuling in der Staffel West, doch lange kein Frischling mehr. Aldekerks Trainerin Dagmara Kowalska hatte in der vergangenen Trainingswoche somit genug zu tun, um ihr Team auf die schwere Aufgabe vorzubereiten. Dazu kam noch die Aufarbeitung der Niederlage im Pokal in Straelen, wobei diese Partie, weil harzfrei, mit dem regulären Drittligabetrieb eher wenig zu tun hatte. Doch wie man es auch dreht, nach der beeindruckenden Leistung im Spiel gegen Dortmund versetzte es dem Team einen Dämpfer, der aus den Köpfen erstmal raus muss.

Die beiden Youngster Jule Samplonius und Insa Weisz können nicht mitfahren, doch alle anderen sind, bis auf Lena Heimes, fit und mit an Bord. Ein Spaziergang wird es in der Sporthalle der König-Heinrich-Schule sicher nicht werden, zumal die Hessinnen dort bislang noch unbesiegt sind. Doch der Ausdruck „geht nicht“ existiert in Kowalskas Sprachschatz nicht.

(cbl)
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