Handball-Regionalliga Straelens Frauen müssen alles besser machen

Straelen · Handball-Regionalliga Frauen: Fortuna Köln – SV Straelen.

 SVS-Trainer Thomas Floeth sieht eine reele Siegchance.

SVS-Trainer Thomas Floeth sieht eine reele Siegchance.

Foto: Seybert, Gerhard (seyb)

Am Sonntagmittag um 15.30 Uhr startet für die Blumenstädter die Mission „Wiedergutmachung“. Und die führt sie zur Fortuna nach Köln. Deutlich weniger technische Fehler, eine bessere Chancenverwertung und Abwehrkampf von der ersten bis zur letzten Minute sind die Forderungen von SVS-Coach Thomas Floeth an seine Mannschaft. „Wenn wir das alles hinbekommen und nach 60 Minuten dennoch als Verlierer vom Parkett gehen, dann kann ich damit leben. Dann war Köln einfach besser. So etwas wie in der vergangenen Woche gegen Haan möchte ich aber nicht noch einmal erleben“, sagt Floeth im Gespräch mit unserer Redaktion.

Die Fortuna hat ihr Team in der Sommerpause kräftig umbauen müssen. Zwei Leistungsträger verließen den Verein in Richtung 3. Liga. Es konnte jedoch adäquater Ersatz rekrutiert werden. „Die Musik spielt bei Köln weiterhin im Rückraum“, weiß Straelens Trainer. Vor allem Hannah Haase auf Halblinks ist mit ihrem Tempo und ihrem Torhunger kaum zu bändigen. Doch auch ihre Nebenleute wissen mit dem Ball umzugehen. „Wir müssen die Fortuna unter 25 Toren halten, dann haben wir eine realistische Chance“ sagt Straelens Trainer, dem in Sachen Personal einige Sorgenfalten auf der Stirn stehen. Elena Fiedler und Melissa Nolden konnten krankheitsbedingt gar nicht, Torfrau Melanie Schumann nur einmal trainieren. Ob und in wie weit die drei am Sonntag (Angepfiffen wird die Partie in der Sporthalle an der Merianstraße in Chorweiler) wieder fit sind, wird sich zeigen müssen. Das Comeback von Franzi Heckmanns erfolgt also zum genau richtigen Zeitpunkt.

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