Fußball GSV wieder siegreich - Sevelen nur knapp geschlagen

Für den TSV Wa.-Wa. gab's beim Tabellenführer SV Schwafheim nichts zu holen.

GSV Geldern - SGE Bedburg-Hau 3:1 (3:1). Auch gegen Bedburg-Hau hielt die Siegesserie des GSV Geldern. "Es hat schon echt Spaß gemacht, zuzuschauen", sagte Gelderns Trainer Peter Streutgens. Gleich von Beginn an investierten beide Teams eine Menge, Geldern ging durch Ozan Karadag gleich mit 1:0 in Führung. Bedburg-Hau ließ aber nicht nach und traf zum Ausgleich. Das hinderte die Gastgeber jedoch nicht daran, noch vor der Pause zwei Tore durch Kai Rietz zu erzielen. "Das Spiel war nicht nur easy-going sondern auch just in time. In der zweiten Halbzeit hat die SGE kaum noch Mittel gefunden. Deshalb ist der Sieg bei weitem verdient", sagte Streutgens. In der Schlussphase wurde SGE-Torwart Jens Perau nach einem Foul noch mit Rot vom Platz geschickt.

1. FC Kleve II - SV Sevelen 2:1 (0:0). Am Ende lief dem SV Sevelen die Zeit davon. Die mangelnde Effektivität vor dem gegnerischen Tor wurde der Elf letztlich zum Verhängnis. "Wir haben wieder viele Chancen ungenutzt gelassen und hätten bestimmt mit 1:0 oder 2:0 führen können", sagte Sevelens Coach Achim Apitzsch. Obwohl Kleves Zweite weniger Möglichkeiten verbuchte, wurden diese aber eiskalt ausgenutzt. Nach der torlosen ersten Hälfte brauchten die Schwanenstädter allerdings bis zur 76. Minute, ehe das 1:0 fiel. Das zweite Tor folgte unmittelbar danach. Nur Sevelens Tobias Winkler konnte am Ende per Elfmeter noch für den 2:1-Anschluss sorgen. " In vielen Situationen fehlte uns das Glück", sagte Apitzsch, dessen Elf am kommenden Samstag noch einmal ran muss. Dann steht das Nachholspiel gegen Lintfort an.

SV Schwafheim - TSV Wa.-Wa. 4:0 (2:0). Wie schon fast erwartet, bekam es der TSV mit einem ganz dicken Brocken zu tun. Beim SV Schwafheim stand am Ende ein 0:4 zu Buche. TSV-Trainer Wilfried Steeger akzeptierte die Niederlage, machte aber auch deutlich: "Das Ergebnis ist ein bisschen zu hoch ausgefallen." Die Devise der Gäste, die Null so lange wie möglich zu halten, wurde bis zur 26. Minute erfolgreich angewandt, ehe dann die Heimelf nach einem individuellen Fehler in Führung ging.

Auch das 2:0 für die Schwafheimer, die mehr Anteile, aber nur wenige Offensivaktionen hatten, fiel nach einem TSV-Schnitzer in der Abwehr. "Die beiden Gegentore haben wir uns selbst eingeschenkt", sagte Steeger. "Für uns war klar, dass es danach enorm schwierig werden würde, zurückzukommen." Nach der Pause investierte der TSV zwar mehr, musste dann aber noch zwei weitere Gegentreffer in Kauf nehmen. Ein vermeintliches Abseitstor von Wachtendonks Marco Härtner wurde nicht anerkannt. "Es ist ärgerlich, dass die Niederlage so hoch ausgefallen ist", resümierte Steeger.

(RP)
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