Lokalsport GSV Geldern: Pastoors geht, Blaschkowitz kommt

Geldern · Beim Fußball-Bezirksligisten GSV Geldern läuft's richtig rund, seit Timo Pastoors in der Winterpause die sportliche Alleinverantwortung übernommen hatte. 14 Punkte aus sechs Spielen - die Bilanz des gerade einmal 34-jährigen Trainers, der zuvor bereits Union Wetten ins Kreisliga-Oberhaus geführt hatte, kann sich mehr als sehen lassen. Der GSV Geldern belegt aktuell punktgleich mit dem TSV Wachtendonk-Wankum Platz drei und darf sogar vom Aufstieg in die Landesliga träumen. Doch im Sommer wird Pastoors seine Zelte im Gelderland-Stadion nach nur einem Jahr wieder abbrechen.

 Verlässt den GSV Geldern auf dem Höhepunkt des Erfolges: Timo Pastoors.

Verlässt den GSV Geldern auf dem Höhepunkt des Erfolges: Timo Pastoors.

Foto: Spütz Heinz

"Ich bin unter der Prämisse nach Geldern gekommen, als Co-Trainer von Peter Streutgens etwas kürzer treten zu können. Bekanntlich haben sich die Ereignisse überschlagen, weil Peter nach Sonsbeck gewechselt ist. Für einen Neuaufbau fehlt mir aber ganz einfach auch die Zeit", sagt Pastoors, der im Sommer als Spieler zu seinem Heimatverein SV Veert zurückkehrt. Dort ist sein alter Kumpel Daniel Neuer Trainer. Pastoors: "Gemeinsam können wir in Veert etwas bewegen."

Der GSV Geldern ist auf der Suche nach einem neuen Trainer bereits fündig geworden. Marcel Blaschkowitz, bis November Co-Trainer des SV Sevelen, übernimmt im Sommer.

(him)
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