Schwimmen SC Delphin erstmals mit zwei Teams beim NRW-Finale

GELDERN · (RP) Der SC Delphin Geldern hat es zum ersten Mal geschafft, sich mit zwei Mannschaften für das NRW-Finale der DMSJ zu qualifizieren.

 Das Team des SC Delphin Geldern (v.l.): Chiara Smolan, Tobias Windisch, Christina Bauten, Felix Specker, Eelkje Burghardt, Maxim Wolf, Lea Hutmacher, Marinus Burghardt, Carlotta Specker und Jörg Löcker.

Das Team des SC Delphin Geldern (v.l.): Chiara Smolan, Tobias Windisch, Christina Bauten, Felix Specker, Eelkje Burghardt, Maxim Wolf, Lea Hutmacher, Marinus Burghardt, Carlotta Specker und Jörg Löcker.

Foto: SCD

DMSJ steht für Deutsche Mannschaftsmeisterschaft Staffeln Jugend und ist ein ambitionierter Wettkampf. Dabei sind fünf Staffeln zu absolvieren, die sich aus Aktiven zweier Jahrgänge rekrutieren. Bei der männlichen C-Jugend (Jahrgänge 2006 und 2005) starteten für die Gelderner Felix Specker, Tobias Windisch, Maxim Wolf und Marinus Burghardt. Bei den Mädchen der weiblichen D-Jugend (Jahrgänge 2008 und 2007) vertraten die Farben der Delphine Lea Hutmacher, Carlotta Specker, Chiara Smolan, Christina Bauten und Eelkje Burghardt. Die Gelderner duellierten sich mit den NRW-weit besten 16 Mannschaften. Dazu gehörten bei den Mädchen die Startgemeinschaften aus Dortmund, Mülheim (zwei Mannschaften), Neuss, Bayer Wuppertal, Gelsenkirchen, Essen, Münster, Gladbeck/Recklinghausen, Mönchengladbach und Bergheim sowie die Vereine Blau-Weiß Bochum, TPS Köln, TV Ratingen und SSF Bonn. Bei den Jungen kamen 17 Mannschaften ins Finale, zu den gleichen Startgemeinschaften wie bei den Mädchen kamen noch der Düsseldorfer SC und Aachener SV dazu.

Gerade in einem Mannschaftswettbewerb profitieren die Startgemeinschaften von der Möglichkeit, aus einer großen Anzahl von Aktiven auswählen zu können. Dagegen sind die Mittel des doch eher kleinen SC Delphin Geldern überschaubar. Doch den zahlenmäßigen Nachteil machten die Gelderner Schwimmer mit Einsatz und Kampfeswillen wett. Insbesondere die Mädchen verbesserten sich im Laufe des Wettbewerbes, der inklusive des Finales drei Termine umfasste, in der Gesamtzeit um eine Minute und elf Sekunden. Im Schnitt schwammen sie also im Finale in jeder Staffel 14,2 Sekunden schneller als bei der Vorentscheidung. Die Jungen steigerten sich im Schnitt um sieben Sekunden. Beide Gelderner Mannschaften verbesserten sich im Finale auf jeweils Platz zwölf.

Wie stark die Vereine aus Nordrhein-Westfalen sind, zeigt sich auch darin, dass bei den Mädchen sechs und bei den Jungen vier NRW-Teams das Finale der besten zwölf Mannschaften in Deutschland erreicht haben.

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