Mit dem SV Veert und Viktoria Winnekendonk haben sich zwei Mannschaften für den Verbandspokal qualifiziert. Dabei hat der SV Veert mit der Mannschaft vom 1. FC Mönchengladbach ein attraktives, aber auch ganz schweres Los gezogen. Immerhin wären die Gladbacher in der abgelaufenen Saison fast in die Regionalliga aufgestiegen, treten also am Sonntag in Veert (Anstoß 13 Uhr) als klarer Favorit an. Die Veerterinnen spielten in der vorigen Serie als Aufsteiger in der Bezirksliga, in der sie den Klassenerhalt schafften. Die Viktoria aus Winnekendonk, die als Neuling in der Niederrheinliga antritt, ist zu Gast bei Arminia Klosterhard. Die Begegnung beim Landesligisten dürfte für die Arminia ein echter Test sein, bevor am 1. September die Saison beginnt. Beide Teams hatten im Kreispokal ein Freilos in der ersten Runde.

Im Kreispokal wird die Qualifikation seit dem vorigen Jahr nicht mehr in Turnierform ausgetragen. So stehen sich bereits am Samstag die A-Ligisten von Union Wetten und SC Auwel-Holt gegenüber. Das schwierigste Los haben die Frauen der Sportfreunde aus Broe khuysen gezogen, die gegen den Niederrheinligisten SV Walbeck schwerlich die zweite Runde erreichen dürften. Favorisiert ist sicher auch der Bezirksligist TSV Wa./Wa., der bei der Spielgemeinschaft FC Aldekerk/SV Sonsbeck antritt, die mit einer 9er-Mannschaft in der Moerser Gruppe spielt. Offener dagegen dürfte die Begegnung von Grün-Weiß Vernum werden. Das Team des Trainerduos Daniel van de Laak und Peter Schild trifft auf die Elf von DJK Twisteden, die ebenfalls in der A-Liga spielt. Alle Pokalspiele im Überblick:

Niederrheinpokal: SV Veert – 1. FC Mönchengladbach (So. 13 Uhr)

Arminia Klosterhardt – Viktoria Winnekendonk (So. 13.15 Uhr)

Kreispokal: Union Wetten – SC Auwel-Holt (Sa. 15 Uhr)

Sportfreunde Broekhuysen – SV Walbeck (So. 11 Uhr)

GW Vernum – DJK Twisteden (So. 13 Uhr)

FC Aldekerk/SV Sonsbeck – TSV Wachtendonk-Wankum (So. 15 Uhr)