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Fußball-Testspiele Viktoria Goch gewinnt weiter und beweist Fair Play

Kreis Kleve · Der Bezirksligist setzt sich beim Landesligisten SV Hönnepel-Niedermörmter mit 2:0 durch. Beide Tore fallen vor der Halbzeitpause. Auch der TSV Wachtendonk-Wankum und der RSV Praest verbuchen Erfolge.

 Viktoria Goch (rote Trikots) setzte seine Erfolgsserie in der Vorbereitung bei der SV Hönnepel-Niedermörmter fort.

Viktoria Goch (rote Trikots) setzte seine Erfolgsserie in der Vorbereitung bei der SV Hönnepel-Niedermörmter fort.

Foto: Markus van Offern (mvo)

In der Vorbereitung hat Viktoria Goch das nächste Ausrufezeichen gesetzt. Der Fußball-Bezirksligist mit Ambitionen auf einen Spitzenplatz gewann auch sein drittes Testspiel. Er setzte sich am Sonntag beim Landesligisten SV Hönnepel-Niedermörmter mit 2:0 (2:0) durch. Die Neuzugänge Niklas Zaß (23.) und Velibor Geroschus (30.) erzielten die Treffer, bei denen der Gastgeber fleißig Hilfestellung leistete.

Beide Teams beendeten die Partie mit jeweils nur zehn Spielern auf dem Feld. Die SV Hö.-Nie. hatte schon in der ersten Hälfte die angeschlagenen Daniel Groß (41.) und Marcel Schütze (44.) aus dem Spiel nehmen müssen. In der Pause tauschte Trainer Sven Schützek noch zweimal, weshalb sein vorgeschriebenes Auswechselkontigent erschöpft war, als die Partie nach einer Stunde auch für Marvin Hitzek wegen einer Verletzung beendet war. Da die SV Hö.-Nie. jetzt keinen Akteur mehr in die Partie bringen durfte, nahm der Gocher Coach Daniel Beine einen seiner Spieler freiwillig vom Feld. „Das war eine sehr faire Geste“, sagte Schützek, der sich über die Fehler ärgerte, die zu den Gegentoren geführt hatten. „Das müssen wir abstellen.“ Viktoria-Coach Beine war mit seinem Team sehr zufrieden. „Die Leistung war gut. Entscheidend ist, dass wir diese Form jetzt in die Saison transportieren“, sagte er.

Landesliga-Aufsteiger RSV Praest feierte im vierten Test den vierten Sieg. Die Mannschaft von Trainer Roland Kock bezwang den Bezirksligisten FC Bottrop am Samstag mit 10:2 (3:1). „Es waren bei der Hitze schon besondere Bedingungen. Wir haben deshalb auch alle 15 Minuten eine Pause gemacht und den Rasensprenger eingeschaltet“, sagte RSV-Trainer Roland Kock, der mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden war. „Zehn Tore muss man gegen einen Bezirksligisten erst einmal schießen.“

Ein Wermutstropfen war, dass sich Alpay Erdem bei seinem Treffer zum 8:2 (67.) eine leichte Zerrung zuzog und nun etwa zwei Wochen kürzertreten muss. Die weiteren Tore für die Emmericher schossen Nils Rütjes (30., 40.), Marvin Müller (33., 55., 88), Rene Groes (53., 60.) und Rene Matiko (66., 70.).

Landesliga-Neuling TSV Wachtendonk-Wankum gewann auf eigenem Platz den Test gegen Bezirksligist TDFV Viersen nach einer Steigerung in der zweiten Halbzeit noch deutlich mit 8:3 (2:3). „Vor der Pause hat das Engagement gefehlt. In der zweiten Hälfte hat die Mannschaft dann die Wege gemacht, die man auch bei dieser Hitze machen muss, um erfolgreich zu sein“, sagte Trainer Frank Goldau. Sein Team war durch ein Eigentor des Gegners (27.) in Führung gegangen. Nach einem 1:3-Rückstand wendeten Kevin Zülsdorf (34.), El Houcine Bougjdi (50., 56., 87.), Markus Müller (68.) und Maik Noldes (81., 83.) das Blatt. Das für Samstag geplante Spiel gegen den GSV Moers fiel aus, weil der Gegner kein Team stellen konnte.

Die Partie der SGE Bedburg-Hau beim SV Straelen II wurde abgesagt, weil ein Akteur des SVS II positiv auf das Corona-Virus getestet wurde (siehe auch Seite C 1).

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