Fußball-Kreisliga A Kleve/Geldern Sportfreunde Broekhuysen II starten zuversichtlich in die Saison

Straelen · Trainer Timo Ingenlath ist mit der Vorbereitung zufrieden. Auch die Trainingsbeteiligung stimmte. Die Offensive hat einen sehr variablen Eindruck gemacht.

 „Wir freuen uns, dass es jetzt endlich losgeht“, sagt Timo Ingenlath.

„Wir freuen uns, dass es jetzt endlich losgeht“, sagt Timo Ingenlath.

Foto: FuPa

Timo Ingenlath ist zurzeit in bester Stimmung. Dazu hat er guten Grund. Der Coach der zweiten Mannschaft der Sportfreunde Broekhuysen freut sich auf den bevorstehenden Saison­start in der Gruppe zwei der Fußball-Kreisliga A. „Privat und auch auf dem Platz kommt in der Pandemie alles so langsam in den Tritt. Die Jungs freuen sich, dass es endlich wieder losgeht“, sagt Ingenlath. Mit der achtwöchigen Saisonvorbereitung könne man durchweg zufrieden sein, sagt er. „Wir hatten eine gute Trainingsbeteiligung – im Schnitt waren 16, 17 Akteure da. Außerdem haben wir in Testspielen auch eine kleine positive Serie hingelegt“, sagt der Coach.

Dass dies natürlich beim Ligastart keine Rolle mehr spielt, weiß er. Nichtsdestotrotz nimmt Ingenlath eine erfreuliche Beobachtung mit in die Saison. Die Offensive der Sportfreunde macht einen sehr variablen Eindruck. „Die Tore verteilen sich auf den ganzen Kader. Vorne sind wir nicht von einer Person abhängig. Zudem ist unsere Chancenverwertung aktuell sehr gut“, sagt der 42-jährige.

Die personellen Voraussetzungen sind in Broekhuysen ebenfalls gut. Ingenlath verfügt über einen Pool von weit mehr als 20 Akteuren, darunter „viele junge Spieler“. In der WhatsApp-Gruppe der Mannschaft befinden sich knapp 30 Leute, so Ingenlath. Auf eine erste Elf will der Coach sich nicht festlegen. „Die gibt es in meinen Augen nie. Wir sehen Sonntag für Sonntag, wer spielt. Man muss immer mit der Situation zurechtkommen, die gerade da ist.“ Und die kann im Amateurfußball bekanntlich von Spieltag zu Spieltag sehr unterschiedlich ausfallen.

Auch die klassenhöhere erste Mannschaft der Broekhuysener spielt da eine gewisse Rolle. „Es kann Spieltage geben, an denen wir unsere Leute nach oben schicken müssen. Andererseits können auch Akteure aus der ersten Mannschaft uns verstärken. Das ist ein Geben und Nehmen“, sagt Ingenlath. Sein Kernteam hält er im Liga-Vergleich durchaus für konkurrenzfähig. Primärziel sei ganz klar der Klassenerhalt. „Wenn es über den Weg fünfter Platz und Teilnahme an der Aufstiegsrunde geht, nehmen wir das sehr gerne mit. Wenn es in die Abstiegsrunde geht, ist das halt so“, sagt der Broekhuysener Trainer. „Wir sind bestimmt nicht die Besten in der Liga, allerdings in gleichem Maße optimistisch, dass wir uns nicht ganz unten einordnen werden.“

Abgesehen vom SV Sevelen und GW Vernum hält Ingenlath prinzipiell alle Teams für „schlagbar“. Aber auch gegen die beiden Titelanwärter könne man mal einen Punkt holen. Eine Überraschungsrolle traut der Coach dem TSV Nieukerk zu.

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