Fußball SV Straelen will den Aufwärtstrend bestätigen

Straelen · Der Regionalligist erwartet am heutigen Mittwoch die U 21 des 1. FC Köln. Nach dem 3:2-Sieg gegen Alemannia Aachen geht der Aufsteiger ohne Druck und mit viel Selbstvertrauen in die Partie.

Trainer Benedict Weeks ist mit dem Aufsteiger SV Straelen auf einem guten Weg.

Trainer Benedict Weeks ist mit dem Aufsteiger SV Straelen auf einem guten Weg.

Foto: Heinz Spütz

Spiel Nummer vier innerhalb von nur zwölf Tagen steht für den Fußball-Regionalligisten SV Straelen am heutigen Mittwoch, 19.30 Uhr, an. Die Mannschaft von Trainer Benedict Weeks, die mit 43 Punkten auf dem zehnten Platz liegt, erwartet im Stadion an der Römerstraße den Tabellenachten 1. FC Köln U 21 (47 Zähler). An das Hinspiel hat der Neuling keine gute Erinnerungen. Die Partie im Franz-Kremer-Stadion endete mit einem verdienten 2:0-Sieg der Kölner.

Die Mannschaft von FC-Trainer Mark Zimmermann spielte bisher eine durchwachsene Rückrunde und agierte auf des Gegners Platz längst nicht so stark wie in der heimischen Arena. Lediglich im Januar beim Auswärtssieg gegen Rot Weiss Ahlen konnte das Team dreifach punkten. „Von einer Kölner Auswärtsschwäche würde ich aber nicht unbedingt reden, denn die Mannschaft musste zuletzt bei einigen der stärksten Teams in der Liga antreten“, sagt der Straelener Trainer Benedict Weeks.

Am Samstag gewann der 1. FC Köln sein Heimspiel gegen den vom Abstieg bedrohten SC Bergisch Gladbach knapp mit 2:1. Zimmermann schickte dabei eine blutjunge Startelf auf den Rasen, in der acht Spieler 20 Jahre alt oder jünger waren. Der erfahrene Kapitän Marius Laux fehlte angeschlagen, Routinier Lukas Nottbeck war gesperrt.

Nach dem 3:2-Erfolg am Samstag bei Alemannia Aachen hat sich der SV Straelen im sicheren Mittelfeld der Tabelle festgesetzt und kann gegen den Kölner Bundesliga-Nachwuchs ohne Druck und mit einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen auflaufen. Dass der Aufsteiger sich im Laufe der Saison kontinuierlich weiterentwickelt hat, ist nicht zu übersehen und wird am Tabellenstand deutlich. Insbesondere die jungen Spieler ohne Regionalliga-Erfahrung sind deutlich reifer geworden und treten bedeutend selbstbewusster auf. Das Team agiert wesentlich kompakter als in der Hinrunde und ist auf dem besten Weg, für jeden Gegner in Liga vier ein unangenehmer Kontrahent zu werden.

„Wir werden auf eine Kölner Mannschaft treffen, die technisch versierte Spieler in ihren Reihen hat und ein sehr hohes Tempo geht“, sagt Weeks. Neue personelle Engpässe gibt es beim Gastgeber nicht. Fabio Ribeiro und Ferry de Regt haben nach ihren Verletzungen auch schon wieder am Mannschaftstraining teilgenommen.

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