Fußball Patrick Znak und Marcel Kempkes bleiben Trainer des Kevelaerer SV

Kevelaer · Auch in der kommenden Saison wird der A-Ligist von den beiden gecoacht. Seit sie im Amt sind, hat die Mannschaft noch kein Spiel verloren.

 Marcel Kempkes (links) und Patrick Znak leisten gute Arbeit. 

Marcel Kempkes (links) und Patrick Znak leisten gute Arbeit. 

Foto: Kevelaerer SV

Beim Fußball-A-Ligisten Kevelaerer SV ist nach einem turbulentem Saisonauftakt wieder Ruhe eingekehrt. Nach nur drei Partien traten der erst für diese Spielzeit als Coach verpflichtete Stefan Ettwig und sein Co-Trainer Stephan Gorthmanns von ihren Posten zurück. Über die Hintergründe schwiegen sowohl die Verantwortlichen der Fußball-Abteilung als auch die beiden Trainer einvernehmlich. Sandro Scuderi, neben seiner Funktion als Coach des Frauen-Regionalligisten VfR Warbeyen auch als Sportlicher Leiter des KSV aktiv, übernahm für zwei Partien interimsweise. Zum sechsten Spieltag präsentierten die Kevelaerer dann ein neues Trainerduo.

Der selbst noch im Team aktive Patrick Znak und Marcel Kempkes, der als Co-Trainer beim VfR Warbeyen aufhörte, wurden vorgestellt und leisteten erfolgreiche Arbeit. Mittlerweile rangiert der KSV, punktgleich mit Tabellenführer Alemannia Pfalzdorf, auf dem zweiten Platz. Auch deshalb gab Jean Kamps, Obmann im Seniorenbereich, nun bekannt, dass Znak und Kempkes auch in der neuen Saison die sportliche Verantwortung für das Team tragen werden. „Natürlich wissen wir derzeit alle nicht, wie es weitergehen wird. Unabhängig vom Saisonausgang und egal, ob in der A-Liga oder vielleicht auch höher, Marcel und Patrick werden die Mannschaft trainieren“, so Kamps. Man habe gesehen, dass sich unter den beiden Trainern die junge Mannschaft noch besser gefunden habe und auch die Freude bei den Spielern wieder vorhanden sei. Deshalb sei eine Verlängerung mit den Trainern nur konsequent.

Auf die sportlichen Ziele des KSV angesprochen sagt Kamps: „Natürlich wollen wir wieder in die Bezirksliga. Die Qualität des jetzigen Teams und der nachrückenden Jugendspieler gibt dies her. Allerdings ist ein sofortiger Aufstieg kein Muss. das wird sich mit der Zeit ergeben.“

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