Fußball Frostwetter: Tipps für Zuschauer, um 90 Minuten Fußball zu überstehen

Gelderland · Am Wochenende stehen wieder Fußball-Spiele auf dem Plan. Gemeldet sind Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt. Es folgen einige, nicht ganz ernst gemeinte, Tipps, um die 90 Minuten ohne Frostbeulen zu überleben.

Warme Hände: 90 Minuten Dauerklatschen. Nebeneffekt: Der Oberkörper wird gleichzeitig trainiert und die Spieler bekommen das Gefühl, geliebt zu werden.

Warme Füße: Auf den Zehenspitzen wippen. Gefahr: Wer vorher zu wenig getrunken hat, bekommt Wadenkrämpfe. Diese wieder loszuwerden, könnte zum Martyrium werden. Das Gezappel dürfte die anderen Zuschauer aber bestens unterhalten.

Dauerzittern: Wenn die Kälte die gesamte Muskulatur erreicht hat, ist es fast schon zu spät. Dauerzittern ist angesagt. Das zu kaschieren, ist aber leicht: Einfach eine MP3 vom Smartphone laut abspielen und so tun, als hätte man den neuesten Dance-Move drauf.

Zwischenmenschliche Interaktion: Die beste Form, den gesamten Körper zumindest für ein paar Sekunden aufzuwärmen, ist, andere Zuschauer im Jubelsturm zu umarmen. Also keine Scheu.

Dauerlösung: Wer keinen Bock auf Frieren hat, das Fußballspiel aber nicht verpassen will, sucht sich einen Luxusplatz im Clubhaus, lässt sich bedienen und fiebert aus der muckligen Stube mit. Gefahr: Spott der anderen Zuschauer, die in der Kälte stehen.

(RP)
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